Dem Leak am Sonntag folgte die Festnahme am Freitag

Resümee des bisherigen Vorgangs: Am Sonntag postete ein Unbekannter im GTA-Forum reichlich Material aus der geheimen Entwicklung von GTA 6. Der potenzielle Angriffspunkt: Slack-Accounts mit schlechter Sicherheit. Unter der Woche gab Uber bekannt, dass es wahrscheinlich einen Zusammenhang mit früheren Angriffen gebe und dass man auch mit dem FBI im Fall Rockstar zusammenarbeite. Angesichts der Brisanz des Falls war zu erwarten, dass die Behörden und die beteiligten Unternehmen alles tun würden, um den Hacker schnell festzunehmen. Aufgrund dieser Bemühungen klickten die Handschellen am Donnerstag, dem 22. September, in Oxfordshire, Großbritannien. Laut dem Tech-Journalisten Matthew Keys auf Twitter waren an der Untersuchung, die zu der Verhaftung führte, die Londoner Polizei, die britische National Cybercrime Unit und das FBI beteiligt. Auf Nachfrage von Engadget sagte die Londoner Polizei, sie wolle “zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen veröffentlichen”. Laut Keys sollen die Staatsanwälte aber in Kürze in einer öffentlichen Stellungnahme genauer Stellung beziehen, auch eine Stellungnahme des FBI sei zu erwarten.

Place of Arrest passt gut zum Rest

Auch der Fangort passt gut zu den bisher bekannten Informationen. Zuletzt machte Uber in seinem Statement die Hackergruppe Lapsus$ für die Angriffe auf das eigene Unternehmen verantwortlich und brachte sie auch mit Angriffen auf andere Unternehmen wie Rockstar in Verbindung. Laut einem BBC-Bericht vom März sollen führende Mitglieder der Gruppe in Oxfordshire leben. Durchgesickertes GTA 6: Fast-Food-Restaurant-Video Siehe auch: Durchgesickert, GTA 6, Grand Theft Auto 6, GTA VI, Grand Theft Auto VI