Ried im Innkreis. Einem 39-jährigen Deutschen wird Drogenhandel von August 2019 bis Januar 2022 vorgeworfen. Der Polizei gelang es, ihn aufzuspüren und festzunehmen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Drogen überwiegend in das Wohnhaus im Landkreis Ried im Innkreis geliefert wurden. Am 28. Januar 2022 wurden der Angeklagte und seine 35-jährige Freundin unmittelbar nach einem Drogendeal festgenommen. Bei einer Durchsuchung des Wohnhauses fand die Polizei weitere 300 Gramm Amphetamin im Zimmer des Verdächtigen und beschlagnahmte es. An den Ermittlungen waren Mitarbeiter und eine Polizistin mit ihrem Polizeihund beteiligt. In fast jedem Zimmer des Hauses wurden Drogenutensilien und Drogen gefunden. Im Untergeschoss des Wohnhauses wurden geerntete Cannabispflanzen, zwei sogenannte Anbauboxen und technisches Equipment für die professionelle Cannabisproduktion sichergestellt. Die Cannabisanbauanlagen waren zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht mehr in Betrieb und die Pflanzen bereits geerntet. Daraufhin wurden drei Mitglieder der Gemeinde, nämlich ein 32-jähriger Österreicher, ein 28-jähriger Österreicher und ein 29-jähriger Österreicher, wegen Herstellung des Rauschgifts bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt . handeln. Der 39-Jährige gab zu, Amphetamin aus Deutschland nach Österreich eingeführt und Teile der Droge verkauft zu haben, um seinen Lebensunterhalt im Großraum Ried im Innkreis zu finanzieren. Schätzungen der Polizei ergaben insgesamt 3.000 bis maximal 6.000 Gramm Amphetamin. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Ried im Innkreis verlegt. Laut Polizei konnten die Beamten auch gegen insgesamt 20 Drogenkäufer ermitteln und Anklage erheben. von Matthäus Lauber erstellt am 01.11.2022 um 13:28, Gepostet am 11.01.2022 um 13:28.