Von: Michelle Brey Aufteilung Am Mittwoch fuhr ein Mann mit einem Auto zu einer Gruppe von Schülern und Lehrern in Berlin. Dabei wurde eine Person getötet und mehrere weitere verletzt. Das Nachrichtenblatt.
Nahe Breitscheidplatz in Berlin: Ein 29-jähriger Mann fuhr am Mittwoch (8. Juni) mit einem Kleinwagen zu einer Fußgängergruppe. 29 Menschen wurden verletzt, einige in kritischem Zustand. Ein Lehrer aus Hessen starb. Der Täter wurde inzwischen in eine Psychiatrie eingeliefert – und muss sich wegen Mordes und versuchten Mordes in 17 Fällen verantworten. Veränderungen am Breitscheidtplatz: Die Stadt plant nun, Autospuren zu entfernen. Diese Nachrichtensendung über den tödlichen Vorfall in Berlin wird ständig aktualisiert.
Update vom 10. Juni, 13.14 Uhr: Vor der Todesfahrt vom Berliner Ku’damm war der angeklagte 29-Jährige mehrfach psychisch gestört. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Charlottenburg-Wilmersdorf habe seit 2014 mehrfach eingreifen müssen, sagte Landesjugend- und Gesundheitsreferent Detlef Wagner (CDU) am Freitag. Zuletzt Anfang 2020. Eine konkrete Zahl von Operationen nannte Wagner mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht. Nach Informationen des RBB wurde der Deutsch-Armenier 2020 in eine psychiatrische Klinik verlegt, wo die Einweisung geprüft werden muss. Was dann geschah, ist nicht bekannt. „Wir sind immer die Ersten, die eingreifen“, erklärte Wagner. Nach Anfang 2020 werde es keine Einträge mehr geben. „Der Mann ist – zumindest nach unseren Aufzeichnungen – nicht mehr mit psychischen Problemen aufgetreten“, sagt Wagner.
Berlin: Schweigeminute im Bundesrat für die Opfer der Ausschreitungen
Update vom 10. Juni, 10.38 Uhr: Der Bundesrat hat nach der tödlichen Fahrt eines psychisch kranken Mannes in Berlin und dem tödlichen Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen eine Schweigeminute eingelegt. „Wir verurteilen die Gewalt am Ku’damm, wir trauern um die Toten in Berlin und Bayern, wir fühlen mit den Verletzten und den Angehörigen der Opfer“, sagte Bundesratspräsident Bodo Ramelow (Die Linke) vor der Bundesratssitzung am Freitag. . Dann ging es in die Plenarsitzung. Der Bundesrat hat eine Schweigeminute für die Toten und Verletzten des Ausbruchs am Breitscheidplatz eingelegt. © Wolfgang Kumm / dpa
Berlin: Nach der Todesfahrt – die Stadt plant Änderungen am Breitscheidtplatz
Update vom 10. Juni, 9.31 Uhr: Nach der tödlichen Autofahrt eines psychisch erkrankten Mannes in Berlin soll der Verkehr rund um den Breitscheidplatz verlangsamt und zurückgedrängt werden. Auf beiden Seiten des Platzes mit der Monumentalkirche sollten Autospuren entfernt werden, um einen direkten und direkten Verkehr zum Breitscheidplatz zu verhindern, sagte Charlottenburg-Wilmersdorfs Bürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) am Freitag gegenüber Inforad R. Dafür gibt es Ideen, die zum Teil bekannt sind und nun schnell umgesetzt werden müssen, so dpa.
Berlin: Hintergrundrecherche geht weiter – genaue Einordnung noch schwierig
Update vom 10. Juni, 9.24 Uhr: Nach den Berliner Krawallen am Mittwoch (8. Juni) wurde der 29-jährige Täter in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Es gibt Anzeichen einer paranoiden Schizophrenie. Ob die Krankheit tatsächlich ursächlich für die Tat war, sollen laut Büchner weitere Ermittlungen zeigen. Terrorismus wird aber derzeit ausgeschlossen, ebenso wie ein Unfall. Im aktuellen Fall sei noch vieles unklar, sodass eine genaue Einschätzung schwierig sei, sagte dpa-Forensische Psychologin Karoline Roshdi. In solchen Fällen besteht jedoch häufig eine Schizophrenie mit Paranoia. Im vorliegenden Fall kann angesichts des konkreten Tatortes auch die „Nachahmungsdynamik“ geprüft werden. Der Täter möchte vielleicht ein Schild aufstellen oder auf etwas aufmerksam machen. Laut einem Experten werden Amok-Anschläge wie der tödliche in Berlin in etwa einem Drittel der Fälle von psychisch kranken Tätern verübt. „Psychisch Kranke sind nicht gewalttätiger als die Allgemeinheit, aber wenn es zu solch spektakulären Ereignissen kommt, sorgt das natürlich für Aufsehen in den Medien“, sagt Isabella Heuser, Direktorin der Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin. Nach der Todesfahrt nach Berlin gibt es am Unfallort Blumen für das Opfer. Die genauen Umstände der psychischen Verfassung des Fahrers sind noch unklar. © Annette Riedl / dpa
Berlin: Fahrer in Psychiatrie eingeliefert – 17-fach wegen versuchten Mordes angeklagt
Update vom 9. Juni, 20.50 Uhr: Wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Donnerstagnachmittag in einer Pressekonferenz mitteilte, wurde der 29-jährige Täter inzwischen in eine Psychiatrie eingeliefert. „Das Amtsgericht Tiergarten hat soeben den von der Staatsanwaltschaft beantragten Unterbringungsbeschluss erlassen“, sagte er der Nachrichtenplattform Twitter.
Dem schwer psychisch erkrankten Deutsch-Armenier drohen nun mehrere Anklagepunkte, darunter Mord, 17 versuchter Mord an Schwerverletzten und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Angeklagt sei er zunächst wegen versuchten Mordes an jedem der 31 Verletzten, in minder schweren Fällen liege der Tötungsvorsatz jedoch nicht mehr vor, sagte Behördensprecher Sebastian Büchner der Deutschen Presse-Agentur.
Update vom 9. Juni, 15.23 Uhr: Den Ermittlern liegen keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund vor – „aber auch in diesem Zusammenhang kann ein Unfall ausgeschlossen werden“, sagte Sebastian Buchner, ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.
Die Ermittler gehen von einer vorsätzlichen Tat aus. Als Tatursache wurde laut Büchner eine psychische Erkrankung bestätigt. Bei einer Durchsuchung in der Wohnung des 29-jährigen Fahrers wurden Drogen gefunden. Der Angeklagte hatte seine Ärzte von der Schweigepflicht entbunden.
Berlin: Menschenmenge rast in Menschenmenge – Staatsanwaltschaft sucht psychiatrische Unterbringung
Update vom 9. Juni, 14.52 Uhr: Der Generalstaatsanwalt von Berlin ist in der Presse erschienen. Der Verdacht gegen den Fahrer hatte sich bestätigt. Es gibt Hinweise darauf, dass er an einer geistigen Behinderung leidet. Es wurden Medikamente gefunden. Es gibt Anzeichen einer paranoiden Schizophrenie. Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund gibt es in der Praxis nicht. Die Berliner Staatsanwaltschaft will den 29-jährigen Schützen vorläufig in einer psychiatrischen Abteilung unterbringen. Eine Unterbringungsverfügung werde angestrebt, sagte der Sprecher der Behörde, Generalstaatsanwalt Sebastian Büchner, am Donnerstag in der Hauptstadt. Update vom 9. Juni, 14.26 Uhr: Eine Pressekonferenz der Generalstaatsanwaltschaft Berlin zur Todesfahrt zum Ku’damm steht in Kürze an. Die wichtigsten Aussagen fassen wir dann an dieser Stelle für Sie zusammen.
Autorennen in Menschengruppe: Berliner fühlt sich an Mord am Breitscheidplatz erinnert
Update vom 9. Juni, 14.01 Uhr: „Es ist wie ein Déjà-vu“, sagte ein 60-jähriger Berliner der Nachrichtenagentur dpa. Der Todestrakt am Berliner Ku’damm weckt Erinnerungen an 2016, als ein islamistischer Killer auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr – er war auch dabei, sagt er. “Als ich die Nachricht las und die Kirche des Denkmals erschien, dachte ich: Nein, schon wieder?” Schilder wie gelbe Kreise auf dem Bürgersteig zeugen noch heute von den dramatischen Ereignissen. Menschen legten Blumen und Kerzen am Ku’damm in Berlin nieder.
Auto kracht in Berlin in Menschenmenge: Innenminister Faeser reist zur Unfallstelle
Update vom 9. Juni, 13.32 Uhr: Nach der Todesfahrt zum Ku’damm verschaffte sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) einen Eindruck von der Lage vor Ort. Gemeinsam mit Polizeipräsidentin Barbara Slowik besuchte er das Areal am Breitscheidplatz und sprach mit der Polizei.
Berlin: Autounfälle – „Ihr habt sehr schweren Herzens“
Update vom 9. Juni, 12.30 Uhr: In einer Pressekonferenz gaben der hessische Ministerpräsident Boris Rhein, Kultusminister Alexander Lorz, der Landeshauptmann von Waldeck-Frankenberg, Jürgen van der Horst, und der Oberbürgermeister von Bad Arolsen Erklärungen ab. Die Nachricht habe allen „schwindelig“ gemacht, sagte Rain zu Beginn der PK. „Wir sind natürlich überrascht, dass es in Berlin eine Studentengruppe gab, die aus Freude nach Berlin gekommen ist.“ Es sei ihre letzte Reise gewesen, „das macht es noch tragischer“, fuhr er fort. Die betroffene Kaulbacher Schule, Opfer und Angehörige sollten vom Land Hessen jede erdenkliche Unterstützung erhalten, versicherte er. Am Tag nach dem tödlichen Vorfall in Berlin sprachen der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und der hessische Kultusminister Alexander Lortz vor der Presse. © Swen Pförtner / dpa
Berlin: Autorennen in einer Menschengruppe – sieben Schüler und ein Lehrer in einem Berliner Krankenhaus
„Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer“, sagte er. 17 Studierende sind bereits nach Bad Arolsen zurückgekehrt, sieben Studierende befinden sich noch in verschiedenen Berliner Krankenhäusern. Der verletzte Lehrer wird sich auch darum kümmern. Die Gedanken sind auch bei den Angehörigen des verstorbenen Lehrers, der „ein wichtiger Anker der Schulgemeinschaft“ gewesen sei. “Dies ist ein sehr schwieriger Tag für uns, wir haben sehr schwere Herzen”, sagte er. “Das wird noch lange nachwirken.” „Unsere ganze Unterstützung gilt all denen, die diese Fotos mit den Verletzten und den Angehörigen des verstorbenen Lehrers nie mehr aus dem Kopf bekommen“, …