Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag am Freitag aktuell bei 490,6. Die höchsten davon in Oberösterreich mit 620,2, gefolgt von Tirol (542,6), Kärnten (501,3), Niederösterreich (489,6), Salzburg (475,6), Steiermark (458,4), Burgenland (442,1), Wien (425,9) und Vorarlberg ( 364,8). Am Freitag vor einer Woche gab es 5.361 neue Fälle, 902 Krankenhauspatienten, einen Todesfall und 54 Intensivpatienten. Damals lag die Sieben-Tages-Inzidenz österreichweit bei 375,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner, am höchsten in Niederösterreich (413,2), am niedrigsten in Vorarlberg (238,8).

Die Anzahl der Wiederholungen wurde auf 1,14 erhöht

Insgesamt hat die Pandemie bereits 20.707 Todesfälle verursacht. 4.972.182 Österreicherinnen und Österreicher haben sich bereits von dem Ausbruch erholt und 19.260.888 Impfungen durchgeführt, womit am Freitag 5.301.056 Personen als gültig geimpft galten. Am Donnerstag wurden 9.857 Personen geimpft, darunter 8.607 Auffrischungsimpfungen. Aktive Fälle wurden am Freitag mit 65.302 gezählt, 5.014 mehr als am Vortag. Die effektive Reproduktionszahl, die angibt, wie viele Menschen ein Infizierter derzeit noch ansteckt, stieg am Freitag weiter auf 1,14. Das geht aus der veröffentlichten Einschätzung von Expertinnen und Experten der AGES und der TU Graz hervor. Eine Woche zuvor lag der Wert bei 1,03. Die geschätzte tägliche Steigerungsrate der Neuinfektionen in Österreich lag bei 5,7 Prozent.