Beteiligung der Zivilgesellschaft
Eines haben Crossroads-Dokumentationen gemeinsam: Sie stellen das Engagement der Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt, die sich auf vielfältige Weise für den Schutz der Umwelt, für Frieden, Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft einsetzt. „Es gibt viele Leute mit super Ideen, die auch schon Superalternativen praktizieren, und indem man die Kameras auf sie richtet, schafft man diese Sichtbarkeit, und sehr oft sind es ‚normale‘ Leute, die auch in diesen Filmen aktiv sind. „Jeder von uns kann jederzeit etwas tun“, sagt Festivalkurator Josef Obermoser.
direkte Rede
Ein wichtiger Ansatz des „Crossroads“-Festivals ist die direkte Ansprache des Publikums über die Themen und Inhalte der gezeigten Filme: Ideen direkt, das kann durchaus spannend sein.“
Workshops und Exkursionen
Aber nicht nur das, sagt Josef Obermoser über das vielfältige Informationsangebot rund um die Filme des „Crossroads“-Festivals, das Gesichter, Initiativen und Bewegungen sichtbar machen will und die Öffentlichkeit einlädt, an den entscheidenden Entwicklungen der Gegenwart teilzuhaben: Es gibt Workshops und gemeinsame Ausflüge und Diskussionen, bei denen Sie sich mit dem Thema befassen und sehen können, wie Sie sich für eine Verbesserung der Gesellschaft einsetzen können.
Bewusst knusprig
Doch das Wichtigste beim Crossroads Festival ist der Kinogenuss: Rund 16 verschiedene Filme können bis 21. Juni an verschiedenen Orten in Graz gezeigt werden. Bei der Auswahl achtete Josef Obermoser auch darauf, das Programm überschaubar zu halten: „Wir haben die Anzahl bewusst klein gehalten, damit man eigentlich alle Filme sehen kann. „Wir sind keine Fans von Super-Tight, also verliert man wirklich die Hälfte von dem, was man sehen wollte – wir versuchen, es sauber zu halten.“