Daraus wurde „Jung, wild & sexy“ Cyril Berühmt wurde Cyril Schmid mit seinen frechen Sprüchen in der Sendung «Jung, wild & sexy» Zehn Jahre nach Ausstrahlung der letzten Sendung sprach Blick mit ihm. 1/5 Cyril Schmid wurde bekannt durch „Jung, wild & sexy“. Es ist Kult! Cyril Schmid (30) war mit 18 Jahren einer der ersten Reality-TV-Stars der Schweiz. In der 3+ Sendung „Jung, wild & sexy“ sorgte er mit seiner lockeren Sprache und Sprüchen wie „Ran an die Brüste“ für Lacher. Doch nach drei Staffeln der Show, in der es offiziell nur um „Trinken, Feiern und Buddeln“ geht, ist Schluss. Seitdem ist es ruhig um das Aushängeschild. Der Aargauer wird immer noch auf die Party angesprochen – wohl auch, weil 3+ nach zehn Jahren immer wieder Wiederholungen sendet. „Ich bekomme regelmäßig Freundschaftsanfragen auf Facebook und die Leute flüstern, wenn sie mich sehen“, sagt Cyril Schmid Blick. Darüber freut er sich. “Wer kann sagen, dass er eine Kultfigur ist?”

Er feiert heute weniger

Heute ist er ein anderer Mensch als der 18-jährige Cyril aus dem Fernsehen. „Ich bin älter und reifer geworden – und ich bin nicht mehr der ursprüngliche Typ. Ich muss nicht mehr jedes Wochenende einen schicken.” Heute arbeitet er als Teamleiter im Bereich Gartenbau. In seiner Freizeit steht Schmid leidenschaftlich gerne auf der Theaterbühne. Dieses Hobby möchte er auch zum Beruf machen. “Ich träume davon, in einem großen Spielfilm mitzuspielen.” Kürzlich traf er zufällig Regisseur Michael Steiner (53) und bat um eine Rolle. “Es wäre schön, wenn es funktioniert.”

Kleines Fernseh-Comeback

Doch Schmid feiert schon früh sein TV-Comeback: Am Mittwoch blickt er in einem Best-of beim Streamingdienst Oneplus auf die schrägsten “jung, wild und sexy”-Momente zurück. Denn eine Woche später erscheinen die ersten Folgen der Rückkehr des Partyformats, in denen neue zersplitterte Protagonisten auf die Spuren des Aargaus treten. Skandalshow kehrt zurück: ‘Jung, wild & sexy’ feiert Comeback (00:32) Schmid sieht der neuen Saison mit gemischten Gefühlen entgegen. „Es ist schwer, an das Original heranzukommen. Es ist wie ‚Ready, steady, Charlie!‘: Der erste Teil war großartig, aber die Fortsetzung nicht mehr.“ Allerdings bezweifelt er, ob das Format noch aktuell ist. “So viel kann man nicht mehr machen und sagen”, sagt er und bezieht sich damit unter anderem auf seine Worte. Deshalb weiß er noch nicht einmal, ob er sich die „Jung, wild & sexy“-Staffel ansehen wird.

3+ hat den Cut betrogen

Auch damals hat er sich nicht alle Folgen mit sich selbst angesehen. „Das ist nicht meine Form. Ich schaue lieber Quizsendungen. Das amüsiert mich mehr.” Was er aber sah, war zu 100 Prozent er selbst – auch wenn 3+ zwischendurch rumalberten. “Eines Nachts in Lloret trug ich drei verschiedene Hemden.” Offenbar scheint der Sender die eine oder andere Szene passender gefunden zu haben als andere Drehtage.