Der Australier will Urlaub machen und landet in den USA im Gefängnis Er wollte unbedingt Urlaub in den USA machen, aber die Reise wurde für Jack Dan zu einem Horrortrip. Der Australier hatte bei der Einreise ein Detail übersehen und wurde deshalb wie ein Krimineller behandelt. Seitdem leidet er unter Panikattacken. Der Australier Jack Dunn (23) wollte unbedingt in die USA reisen und dann Mexiko erkunden. Aber daraus wurde nichts. Die Reise wurde laut Guardian zu einem Alptraum für den jungen Mann. Er wurde zunächst inhaftiert und dann zurück nach Australien deportiert. Der Grund für die Odyssee: ein spezielles Einführungsgesetz. Dunn beantragte für seine Reise in die Vereinigten Staaten im Mai eine Befreiung von der Visumpflicht. Diese wurde ihm gewährt. Der 23-Jährige wusste, dass er seine Ausreisepläne den amerikanischen Behörden beweisen musste. So weit, ist es gut. Was ihm jedoch fehlte, war eine Regel, die von Antragstellern verlangte, nachzuweisen, wie sie beabsichtigten, die Vereinigten Staaten zu verlassen. Auch wichtig: Die nächste Reise sollte nicht in einem Land enden, das direkt an die USA grenzt. Beispielsweise hätte Dunn ein Rückflugticket nach Australien vorzeigen können.

Einen Flug konnte er nicht buchen

Aber er hatte keine. Und weil Mexiko eine gemeinsame Grenze mit den Vereinigten Staaten hat und Dunn keine weitere Reise durch Mexiko gebucht hatte, wartete bereits ein US-Zoll- und Grenzschutzbeamter am Flughafen Honolulu auf Hawaii auf ihn. Zur großen Überraschung von Dunn, der keine Ahnung hatte, dass er das Gesetz brach. Als er seinen Fehler bemerkte, war es bereits zu spät. Er wurde in ein Verhörzimmer gebracht. Kein Internetzugang. Dies machte es Dunn unmöglich, seine Familie zu kontaktieren oder einen Flug in ein anderes Land zu buchen.

“Ich wurde wie ein Verbrecher behandelt, wie Scheiße”

Die Grenzschutzbeamten blieben hart. Sie wollten den Australier nicht einreisen lassen, stattdessen kam er ins Gefängnis. Eine Erfahrung, die ihn mit schlechten Erinnerungen zurückließ. „Die Wachen und die Insassen hatten keine Ahnung, warum ich dort war. „Ich wurde wie ein Verbrecher behandelt, wie Scheiße“, sagte er dem Guardian. Dan sagte, er sei mit einem anderen Insassen in einer Zelle gewesen, der die Wand mit Blut und Fäkalien beschmiert habe. Nach 30 Stunden ist der Albtraum des Australiers vorbei. Sie brachten ihn zurück zum Flughafen und setzten ihn in ein Flugzeug nach Hause. Die Erfahrung hinterließ Spuren bei Dunn. Seitdem leidet er unter Panikattacken. Kürzlich musste er Urlaub in Thailand machen und zurück nach Australien fliegen. (ced)