Bier und Speiseöl wurden in der Schweiz massiv teurer. – Schlussstein ein D

die Grundlagen in Kürze

Alltagsgegenstände sind in der Schweiz mittlerweile massiv teurer. Besonders betroffen sind Fleisch und Tiefkühlprodukte.

Fleisch, Kaffee, Käse – die Preise für Produkte des täglichen Bedarfs sind besonders hoch. Nach Preiserhöhungen bei Strom, Benzin und Erdgas erreichte die Inflation in der Schweiz die Konsumgüter des täglichen Bedarfs. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Zahnpflegeprodukte, Kleidung, Schuhe, Schreib- und Zeichenmaterial oder Toilettenpapier und Haushaltspapier. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé beispielsweise hat die Preise stark erhöht. Auch Migros, Coop, Valora, Starbucks und McDonald’s ziehen einzelne Produktpreise an.

Besorgt über steigende Preise für Konsumgüter?

29% Nein, ich kann es nehmen. 1 Nein, ich kann es nehmen. 71% Ja, es ist in der Brieftasche. 2 Ja, es ist in der Brieftasche. Letztere erhöhte beispielsweise den Preis eines Cheeseburgers von 2.50 auf 2.90 Franken. Das entspricht einer Steigerung von 16 Prozent. Bei anderem Frisch- und Tiefkühlfleisch beträgt die Steigerung 4,7 Prozent, berichtet der „Tagesanzeiger“. Rindfleisch war um 4,8 Prozent und Hähnchen um 7 Prozent teurer. Hauptgrund für den Preisanstieg sind die gestiegenen Energiekosten. Schließlich muss das Fleisch gekühlt werden. Folglich macht sich dieser Effekt auch bei Tiefkühlprodukten bemerkbar. Tiefkühlobst ist beispielsweise 17,5 Prozent teurer als vor einem Jahr. Immerhin war Gemüse aus dem Tiefkühlregal nur 1,8 Prozent teurer.

Speiseöl und Margarine sind um 18,2 Prozent teurer

Auch Milchprodukte werden teurer. Grund dafür ist laut Reto Burkhardt, Repräsentant von Swissmilk, die stetige Nachfrage. Joghurt und Milch waren um 4,9 % teurer, Käse um 5,2 %. Und weitere Preiserhöhungen sind zu erwarten. Denn: „Die Energiekosten sind um rund 40 Prozent gestiegen und Düngemittel sogar um 70 Prozent teurer.“ Kaffee ist durchschnittlich 6,4 Prozent teurer. Bei Speiseölen gibt es eine Preiserhöhung von 18,2 %. Gleiches gilt für Margarine. Kaffee ist durchschnittlich 6,4 Prozent teurer. – Abschrauben Die massivsten Preissteigerungen sind bei Speiseölen und Margarine zu verzeichnen: Hier muss der Verbraucher 18,2 Prozent mehr zahlen. Ausnahme: Olivenöl. Hier stand der Preis erst im Winter 2021 fest. Dies kann sich jedoch bald ändern, da die aktuellen Preise für die neue Olivenernte im Dezember einen enormen Preisanstieg aufweisen. Auch Kaffee- und Bierliebhaber müssen stark bleiben. Während Kaffeegold 6,4 Prozent teurer ist, zahlt man für ein Bier durchschnittlich 2,4 Prozent mehr. Unterdessen befürchtet der Verbraucherschutz, dass die Hersteller die Situation ausnutzen werden, um ihre Gewinnmargen zu verbessern.

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