Weißhaidinger, der kürzlich in Eisenstadt den neuen österreichischen Rekord von 69,11 m gebrochen hatte, wurde nach einer chaotischen Ankunft Vierter in Birmingham und Fünfter in Rabat. In der Gesamtwertung liegt der 30-Jährige nun mit 16 Punkten auf Rang vier hinter Ceh (24), Stahl (19) und Andrius Gudzius (LTU/17). Lukas Weißhaidinger steht sicher im Zürcher Finale, die Top Sechs sind dabei. Weißhaidingers Serie in Italien war beeindruckend: Fünf von sechs Versuchen waren gültig, neben der Spitzendistanz schaffte er auch 65,96, 66,23 und im letzten Versuch 67,40 m. „Wunderbare Sache! „Dieser zweite Platz freut mich und gibt mir viel Selbstvertrauen, genauso wie die Tatsache, dass ich den Olympioniken hinter mir lassen konnte“, erklärte Weißhaidinger. Schließlich fand er den erhofften Flow und verbesserte sich von Müll zu Müll. Trainer Gregor Hogler sah das ähnlich: „Technisch war es super, jetzt weiß jeder, dass Lucas auch in diesem Jahr bei den wichtigen Events berücksichtigt werden muss. „Selbst mit seiner drittbesten Distanz wäre Lucas Zweiter geworden – das sagt alles.“ Höhepunkte der Saison sind die Weltmeisterschaften in Eugene (USA) im Juli und die Europameisterschaften in München im August. (APA)

Ausgewähltes Bild: Imago