Facebooks Mutterkonzern Meta hat entschieden, die erste Version der Augmented-Reality-Brille nicht herauszubringen. Wie „The Verge“ herausfand, soll das AR-Gerät mit dem Codenamen „Orion“ stattdessen nur Entwicklern angeboten werden, damit diese die entsprechenden Anwendungen programmieren können. Dem Bericht zufolge war das erste Brillenmodell, das seit drei Jahren funktioniert, ohnehin für Entwickler und frühe Benutzer gedacht, aber erst jetzt entschieden sie sich, es nicht allgemein zu vermarkten. Das liegt vor allem daran, dass AR-Brillen mehrere tausend Dollar kosten und einige Spezifikationen, etwa die Helligkeit der Bildschirme, noch nicht verbraucherfreundlich sind. Inzwischen ist die zweite Version der AR-Brille mit dem Codenamen „Artemis“ auf dem besten Weg zu einem größeren Volumen mit fortschrittlicher Display-Technologie und einem weniger klobigen Design. Laut „The Verge“ wird Meta ab dem kommenden Jahr auch eine günstige Basis-AR-Brille mit dem Codenamen „Hypernova“ auf den Markt bringen. Dieser soll sich mit einem Smartphone koppeln lassen und zum Beispiel eingehende Nachrichten auf einem Heads-up-Screen anzeigen, der Informationen im Sichtfeld des Nutzers anzeigt. (das)