Von: Anna Lorenz Aufteilung Ob es sich um einen Notfall handelt oder nicht, diese drei Lebensmittel sollten Sie in Ihrer Speisekammer haben. Einmal gekaufte Produkte können jahrzehntelang aufbewahrt und genossen werden. München – Wird der Blackout diesen Winter Realität? Ob in der dunklen Jahreszeit tatsächlich landesweit die Lichter ausgehen, darüber wird viel spekuliert. Aber nicht erst nach der Energiekrise empfahlen Experten die Bildung von Reserven für den Fall einer außergewöhnlichen Situation. Während das Risiko, die eigenen vier Wände verlassen zu müssen, mit dem Ratschlag einhergeht, für den Notfall eine Aktenmappe dabei zu haben, kann es am Ende doch passieren und man bleibt in der Wohnung. Wie die Corona-Pandemie gezeigt hat, schadet es nicht, Lebensmittel eingelagert zu haben, die das Einkaufen überflüssig machen.
Lebensmittel im Voraus kaufen: Was ist zu beachten?
Wenn Sie jedoch ein Speiseangebot erstellen möchten, müssen Sie einige Dinge klären. Wo ist Platz für die Produkte? Wie bereiten sie sich vor? Und welche sind tatsächlich geeignet, um möglicherweise jahrelang unbeschadet im Schrank zu überleben? Gerade im Blackout-Szenario ist es nicht unbedingt schlau, sich auf die Hilfe der Tiefkühltruhe zu verlassen. Stattdessen empfiehlt sich ein Küchenschrank in einiger Entfernung von Herd und Backofen, in dem Lebensmittel bei konstanter Temperatur gelagert werden können. Neben dem persönlichen Geschmack sind auch Produkte zu empfehlen, die sich ohne großen Aufwand zubereiten lassen. Außerdem sollte das Essen auch in kleinen Mengen sehr sättigend sein und – im absoluten Bedarf – auch genügend Kalorien liefern können. Laut dem Gesundheitsmagazin Vital sind drei Aufbewahrungsprodukte gut geeignet, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Ideale Versorgung: Diese drei Lebensmittel reichen ewig
Honig: Es ist bekannt, dass er aus dem Bienenstock stammt, wo Flavonoide und Wasserstoffperoxid die Ausbreitung von Keimen verhindern. Auch diese Hemmstoffe landen im Honigglas. Erst versiegelt und im Dunkeln gelagert, kann flüssiges Gold für immer genossen werden. Die Textur und der Geschmack können sich mit der Temperatur ändern, aber mit einem maximalen Wassergehalt von 18 Prozent verdirbt Honig fast nie. Laut Vital fanden Forscher in Ägypten Honig als Grabbeigabe, der auch nach 3.000 Jahren noch essbar war. Reis: Wie das Portal Reishunger berichtet, ist die Faustregel „zwei Jahre haltbar“ aufgrund von „Erkenntnissen der deutschen Initiative ‚Zu gut für die Tonne‘“ hinfällig geworden. „Es stellt sich heraus, dass Reis, abgesehen von Nudeln und Salz, kein besseres Datum hat (MHD).“ Dies gilt jedoch nicht für braunen oder langkörnigen Reis, da dieser aufgrund seines höheren Fettgehalts schneller verdirbt. Ansonsten sind die Getreidekörner vor Luft und Feuchtigkeit geschützt, aber sehr lange haltbar. Einziger Nachteil: Reis sollte nicht roh gegessen werden. Obwohl Sie die Quelleigenschaften des Getreides nutzen können, ist heißes Wasser unerlässlich. Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Erbsen – können jahrzehntelang getrocknet werden. Während die geschälte Frucht nur etwa sechs Monate genießbar ist, ist sie ohne Schale und kühl und lichtgeschützt gelagert nahezu unverderblich. Aber auch hier gilt: Ungekochtes Obst sollte nicht gegessen werden, um der Gesundheit nicht zu schaden.
Eine gut gefüllte Vorratskammer mit haltbaren Lebensmitteln kann also immer nützlich sein. Entweder bei Stromausfall oder einfach nur für den kleinen Heißhunger in der Nacht.