Sie müssen aufhören, Kalorien zu zählen und sich darauf konzentrieren, die richtigen Zutaten zu essen, wenn Sie abnehmen möchten. Das sagt Tim Spector, Professor für genetische Epidemiologie in London. Stark verarbeitete Lebensmittel können weniger sättigend sein als Vollwertkost, was dazu führt, dass Menschen mehr essen, als sie hungern. “Hochverarbeitete Lebensmittel sind der Feind”, sagte Spector. Je länger die Zutatenliste, desto verarbeiteter ist in der Regel das Produkt. Wer abnehmen und gesünder leben möchte, muss keine Kalorien zählen, sondern darauf achten, weniger verarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen. Dies ist die Empfehlung des Epidemiologen Tim Spector, Professor für genetische Epidemiologie am King’s College London. Obwohl zum Abnehmen ein bestimmtes Kaloriendefizit erforderlich ist, wäre dies an sich der falsche Ansatz. Es ist auch wichtig, welche Kalorien verbraucht werden. Laut Spector sind die Nährwertangaben auf den Etiketten oft ungenau. Außerdem verbrennst du automatisch weniger Kalorien, wenn du überwiegend Vollwertkost ohne künstliche Zusatzstoffe isst. „Wir müssen aufhören, über Kalorien zu reden“, sagte er gegenüber Business Insider. “Hochverarbeitete Lebensmittel sind der Feind.” Spector ist der Bestseller-Autor von Spoon-Fed: Why Almost Everything We’ve Been Told About Food is Wrong und Mitbegründer von Zoe, einem Unternehmen für personalisierte Ernährung, das Menschen hilft, ihre Reaktionen zu kontrollieren, um die Reaktion ihres Körpers zu verstehen Lebensmittel. auch lesen Ich habe fünf Tage gefastet und zwei Kilo abgenommen: Mein Körper dankt es mir mit Energieschub, dass ich kein Fleisch, Brot und Käse esse Viele Lebensmittel werden auf irgendeine Weise verarbeitet, wie Haferflocken, Joghurt oder Mehl. Hoch verarbeitete Lebensmittel werden jedoch in Massenproduktion hergestellt und enthalten Zusatzstoffe wie Farbstoffe und Konservierungsstoffe, um den gewünschten Geschmack oder die gewünschte Textur zu erzielen. Diese Nahrungsergänzungsmittel wurden in der Vergangenheit mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Beispiele für Hochleistungslebensmittel sind vorgebackene Kuchen und Kekse und Chips. Untersuchungen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Lebensmittel, die in Ländern mit hohem Einkommen konsumiert werden, stark verarbeitete Lebensmittel sind. Eine kleine Studie der US National Institutes of Health aus dem Jahr 2019 ergab, dass Menschen, deren Ernährung reich an stark verarbeiteten Lebensmitteln war, durchschnittlich 500 Kalorien mehr pro Tag zu sich nahmen und mehr Gewicht zunahmen als diejenigen, die frische Lebensmittel aßen. Über die Gründe dafür ist sich die Wissenschaft noch nicht einig. Einige vermuten jedoch, dass unsere Hormone mit verarbeiteten Lebensmitteln anders interagieren können. auch lesen Warum die Zugabe von Vitamin D zu Lebensmitteln eine einfache Möglichkeit wäre, die Krebssterblichkeit zu reduzieren Laut einer im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2020 können stark verarbeitete Lebensmittel auch bereits mit einem höheren Risiko für Herzerkrankungen und einer kürzeren Lebensdauer in Verbindung gebracht werden.
“Es ist ein Mythos, dass Kalorien nützlich sind”
Spector glaubt, dass der größte (und schädlichste) Mythos darin besteht, dass Kalorien von Vorteil sind. Ihre Bedeutung werde “sehr überschätzt”. Stattdessen sollten sich die Menschen mehr auf die Zusammensetzung der Lebensmittel konzentrieren, sagte Spector. „Wir alle haben sehr unterschiedliche Stoffwechselbedürfnisse. Wir können uns also nicht mit anderen vergleichen. „Nur weil jemand anderes ein willkürliches Kalorienlimit hat, heißt das nicht, dass wir es tun müssen“, sagte er. Ein Croissant zum Beispiel hat weniger Kalorien als Toast mit Avocado und Ei. Letzteres hat jedoch einen deutlich höheren Nährwert und macht dank Ballaststoffen, Eiweiß und gesunden Fetten länger satt. Laut Spector führt das Kalorienzählen oft dazu, dass Menschen mehr verarbeitete Lebensmittel essen, weil sie auf den ersten Blick kalorienärmer erscheinen. Er sagt, dass viele Hersteller jetzt Fett und Zucker aus Lebensmitteln entfernen, um Kalorien zu reduzieren, und stattdessen Chemikalien und Süßstoffe hinzufügen, um den Geschmack zu erhalten. auch lesen Warum Frauen anders laufen als Männer und was beim Training zu beachten ist Aber sie machen nicht lange satt. Untersuchungen zeigen, dass dies letztendlich dazu führt, dass zu viele kalorienarme, aber stark verarbeitete Lebensmittel konsumiert werden, was auf lange Sicht zu einer Gewichtszunahme führen kann. Vollwertkost hingegen ist viel sättigender, da sie in der Regel mehr Ballaststoffe und Eiweiß enthält. Dadurch wird Energie langsamer aus der Nahrung freigesetzt, was laut Spector zu einem größeren Sättigungsgefühl führt. Nick Shaw, Bodybuilder, Personal Trainer und Ernährungstrainer bei RP Strength, sagte gegenüber Business Insider, dass es Menschen ermutigt, Vollwertkost zu essen, wenn sie abnehmen wollen, selbst wenn die am wenigsten nahrhaften Lebensmittel die gleiche Anzahl an Kalorien und Makro haben. „Sie sollten immer die Qualität der Lebensmittel im Auge behalten, wenn Sie überlegen, wie viel Sie jeden Tag essen sollten“, sagte er. “Wenn Sie sich hauptsächlich auf Vollwertkost wie mageres Eiweiß (z. B. Süßkartoffeln oder Vollkornprodukte) konzentrieren, können Sie Körperfett verlieren.”
Vermeiden Sie Lebensmittel mit mehr als zehn Zutaten
Für eine gesunde Ernährung werden auch technisch verarbeitete, aber nicht stark verarbeitete Lebensmittel angeboten. Beispiele sind Obstkonserven, gefrorenes Gemüse und Joghurt, sagte Spector. Um festzustellen, ob ein Lebensmittel stark verarbeitet ist, sollten Sie die Länge der Zutatenliste berücksichtigen. Eine empirische Regel könnte lauten: Wenn ein Lebensmittel mehr als zehn Zutaten hat, sollte man davon eher die Finger lassen. auch lesen Der perfekte Ernährungsplan: Mit diesen zehn Tipps bleibst du beim Abnehmen – und dein Körper bekommt alles, was er braucht Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Original finden Sie hier.
title: “Experte Kalorienz Hlen Allein Hilft Nicht Wenn Man Abnehmen Will " ShowToc: true date: “2022-12-07” author: “Arthur Ogle”
Sie müssen aufhören, Kalorien zu zählen und sich darauf konzentrieren, die richtigen Zutaten zu essen, wenn Sie abnehmen möchten. Das sagt Tim Spector, Professor für genetische Epidemiologie in London. Stark verarbeitete Lebensmittel können weniger sättigend sein als Vollwertkost, was dazu führt, dass Menschen mehr essen, als sie hungern. “Hochverarbeitete Lebensmittel sind der Feind”, sagte Spector. Je länger die Zutatenliste, desto verarbeiteter ist in der Regel das Produkt. Wer abnehmen und gesünder leben möchte, muss keine Kalorien zählen, sondern darauf achten, weniger verarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen. Dies ist die Empfehlung des Epidemiologen Tim Spector, Professor für genetische Epidemiologie am King’s College London. Obwohl zum Abnehmen ein bestimmtes Kaloriendefizit erforderlich ist, wäre dies an sich der falsche Ansatz. Es ist auch wichtig, welche Kalorien verbraucht werden. Laut Spector sind die Nährwertangaben auf den Etiketten oft ungenau. Außerdem verbrennst du automatisch weniger Kalorien, wenn du überwiegend Vollwertkost ohne künstliche Zusatzstoffe isst. „Wir müssen aufhören, über Kalorien zu reden“, sagte er gegenüber Business Insider. “Hochverarbeitete Lebensmittel sind der Feind.” Spector ist der Bestseller-Autor von Spoon-Fed: Why Almost Everything We’ve Been Told About Food is Wrong und Mitbegründer von Zoe, einem Unternehmen für personalisierte Ernährung, das Menschen hilft, ihre Reaktionen zu kontrollieren, um die Reaktion ihres Körpers zu verstehen Lebensmittel. auch lesen Ich habe fünf Tage gefastet und zwei Kilo abgenommen: Mein Körper dankt es mir mit Energieschub, dass ich kein Fleisch, Brot und Käse esse Viele Lebensmittel werden auf irgendeine Weise verarbeitet, wie Haferflocken, Joghurt oder Mehl. Hoch verarbeitete Lebensmittel werden jedoch in Massenproduktion hergestellt und enthalten Zusatzstoffe wie Farbstoffe und Konservierungsstoffe, um den gewünschten Geschmack oder die gewünschte Textur zu erzielen. Diese Nahrungsergänzungsmittel wurden in der Vergangenheit mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Beispiele für Hochleistungslebensmittel sind vorgebackene Kuchen und Kekse und Chips. Untersuchungen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Lebensmittel, die in Ländern mit hohem Einkommen konsumiert werden, stark verarbeitete Lebensmittel sind. Eine kleine Studie der US National Institutes of Health aus dem Jahr 2019 ergab, dass Menschen, deren Ernährung reich an stark verarbeiteten Lebensmitteln war, durchschnittlich 500 Kalorien mehr pro Tag zu sich nahmen und mehr Gewicht zunahmen als diejenigen, die frische Lebensmittel aßen. Über die Gründe dafür ist sich die Wissenschaft noch nicht einig. Einige vermuten jedoch, dass unsere Hormone mit verarbeiteten Lebensmitteln anders interagieren können. auch lesen Warum das Hinzufügen von Vitamin D zu Lebensmitteln eine einfache Möglichkeit wäre, die Krebssterblichkeit zu reduzieren Laut einer im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2020 können stark verarbeitete Lebensmittel auch bereits mit einem höheren Risiko für Herzerkrankungen und einer kürzeren Lebensdauer in Verbindung gebracht werden.
“Es ist ein Mythos, dass Kalorien nützlich sind”
Spector glaubt, dass der größte (und schädlichste) Mythos darin besteht, dass Kalorien von Vorteil sind. Ihre Bedeutung werde “sehr überschätzt”. Stattdessen sollten sich die Menschen mehr auf die Zusammensetzung der Lebensmittel konzentrieren, sagte Spector. „Wir alle haben sehr unterschiedliche Stoffwechselbedürfnisse. Wir können uns also nicht mit anderen vergleichen. „Nur weil jemand anderes ein willkürliches Kalorienlimit hat, heißt das nicht, dass wir es tun müssen“, sagte er. Ein Croissant zum Beispiel hat weniger Kalorien als Toast mit Avocado und Ei. Letzteres hat jedoch einen deutlich höheren Nährwert und macht dank Ballaststoffen, Eiweiß und gesunden Fetten länger satt. Laut Spector führt das Kalorienzählen oft dazu, dass Menschen mehr verarbeitete Lebensmittel essen, weil sie auf den ersten Blick kalorienärmer erscheinen. Er sagt, dass viele Hersteller jetzt Fett und Zucker aus Lebensmitteln entfernen, um Kalorien zu reduzieren, und stattdessen Chemikalien und Süßstoffe hinzufügen, um den Geschmack zu bewahren. auch lesen Warum Frauen anders laufen als Männer und was beim Training zu beachten ist Aber sie machen nicht lange satt. Untersuchungen zeigen, dass dies letztendlich dazu führt, dass zu viele kalorienarme, aber stark verarbeitete Lebensmittel konsumiert werden, was auf lange Sicht zu einer Gewichtszunahme führen kann. Vollwertkost hingegen ist viel sättigender, da sie in der Regel mehr Ballaststoffe und Eiweiß enthält. Dadurch wird Energie langsamer aus der Nahrung freigesetzt, was laut Spector zu einem größeren Sättigungsgefühl führt. Nick Shaw, Bodybuilder, Personal Trainer und Ernährungstrainer bei RP Strength, sagte gegenüber Business Insider, dass es Menschen ermutigt, Vollwertkost zu essen, wenn sie abnehmen wollen, selbst wenn die am wenigsten nahrhaften Lebensmittel die gleiche Anzahl an Kalorien und Makro haben. „Sie sollten immer die Qualität der Lebensmittel im Auge behalten, wenn Sie überlegen, wie viel Sie jeden Tag essen sollten“, sagte er. “Wenn Sie sich hauptsächlich auf Vollwertkost wie mageres Eiweiß (z. B. Süßkartoffeln oder Vollkornprodukte) konzentrieren, können Sie Körperfett verlieren.”
Vermeiden Sie Lebensmittel mit mehr als zehn Zutaten
Für eine gesunde Ernährung werden auch technisch verarbeitete, aber nicht stark verarbeitete Lebensmittel angeboten. Beispiele sind Obstkonserven, gefrorenes Gemüse und Joghurt, sagte Spector. Um festzustellen, ob ein Lebensmittel stark verarbeitet ist, sollten Sie die Länge der Zutatenliste berücksichtigen. Eine empirische Regel könnte lauten: Wenn ein Lebensmittel mehr als zehn Zutaten hat, solltest du wahrscheinlich die Finger davon lassen. auch lesen Der perfekte Diätplan: Mit diesen zehn Tipps bleibst du beim Abnehmen – und dein Körper bekommt alles, was er braucht Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Original finden Sie hier.
