Acht Goldbarren wurden in Gamecontroller geschmuggelt Insgesamt rund ein Kilogramm schwere Goldbarren im Wert von 60.000 Euro haben Zollbeamte am Flughafen Leipzig/Halle beschlagnahmt – versteckt in Gamecontrollern. Das Gold wurde bei einer Luftfrachtkontrolle entdeckt. „Das Paket war aus Brasilien unterwegs und sollte über Deutschland nach Hongkong geschickt werden“, sagte ein Sprecher des Hauptzollamts am Dienstag. In diesen Gamepads waren Goldbarren versteckt Foto: Hauptzollamt Dresden
Gemäß der Warenbeschreibung sollten sich in der Sendung unter anderem Inspektoren befinden. Bei der anschließenden Prüfung stellten die Beamten jedoch Unregelmäßigkeiten im Röntgenbild fest.

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Anschließend wurde jedes Gerät geöffnet. Insgesamt wurden acht Goldbarren mit einem Gewicht von jeweils 125 Gramm beschlagnahmt. Diese wurden als Batterien getarnt und mit schwarzem Klebeband umwickelt und in die Bedienelemente eingebaut. Röntgen zeigte Auffälligkeiten. Anschließend öffneten die Zollbeamten die Sendung Foto: Hauptzollamt Dresden
Der Verdacht auf Geldwäscherei bestand aufgrund der Goldmenge und der Aufmachung der Sendung, insbesondere deren Verheimlichung gegenüber Prüfern. Gegen die Beteiligten wurde von der Staatsanwaltschaft Leipzig ein Geldwäscheverfahren eingeleitet. Die Goldbarren waren als Batterien getarnt und mit schwarzem Klebeband umwickelt Foto: Hauptzollamt Dresden