Von: Jennifer Lanzinger, Stefanie Fischhaber, Kai Hartwig Aufteilung Die Berliner Feuerwehr sieht in dem durch die Klimaproteste verursachten Stau keine Auswirkungen auf das Überleben des Unfallopfers. Das Nachrichtenblatt.
Die Feuerwehr sieht keinen Einfluss auf den Stau: Dem Bericht zufolge sei der Verkehrsstau nicht für den Tod verantwortlich. Radfahrer für tot erklärt: Nach dem Unfall mit dem Betonmischer bestätigt nun die Polizei den Tod der Frau. Stau auf der A100 in Berlin: Wegen einer Klima-Protestaktion trafen am Montag Einsatzfahrzeuge erst mit Verspätung bei einem schweren Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Betonmischer ein. Diese Berliner Betonmischer-Unfallmeldung wird regelmäßig aktualisiert.
Update vom 4. November, 19.10 Uhr: Der Tod des Radlers in Berlin hat international für Aufruhr gesorgt, jetzt hat sich die Uno zu Wort gemeldet. „Menschen müssen sich engagieren, aber natürlich müssen sie in jeder Situation verantwortungsvoll handeln, damit sie anderen keinen körperlichen Schaden zufügen“, sagte Sprecher Stephane Dujarric am Freitag (4. November) in New York. „Aber ich bezweifle, dass die Proteste dazu gedacht waren, die medizinische Versorgung zu verzögern.“ UN-Generalsekretär Antonio Guterres teilte die Wut und Frustration der Demonstranten über die mangelnden Fortschritte im Kampf gegen die Erderwärmung – Proteste sind wichtig. „Wir haben die Jugendbewegungen vor ein paar Jahren gesehen. Und ich denke, ohne diese Schritte hätten wir nicht die Fortschritte gemacht, die wir gemacht haben”, fuhr Dujarric fort.
Trotz Tod: Die „letzte Generation“ setzt Klimademonstration in Berlin fort
Update vom 4. November, 18.15 Uhr: Klimaprotestierende setzen ihren Protest in Berlin mit Straßenblockaden fort. Die Gruppe Last Generation postete am Freitag (4.11.) Fotos der Aktionen auf Twitter und begründete ihre Entscheidung damit, dass “einfach nur den Alltag durchziehen” die “größte Gefahr für die Menschheit” sei. „Zu akzeptieren, dass die Regierung nicht einmal die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen ergreift“, nannte die Gruppe das „größte Risiko“. Der italienische Ableger von Last Generation griff zeitgleich mit den heutigen Protesten ein Van-Gogh-Gemälde in Rom an. Update vom 4. November, 13.30 Uhr: Sind Klimaaktivisten schuld am Radfahrertod? Die Debatte tobt derzeit. Ein Anwalt erklärt den Sachverhalt.
Deutscher Journalistenverband reagiert auf Kritik: Kein Hass gegen „letzte Generation“
Update vom 4. November, 13.20 Uhr: Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) weist die Medienkritik der Gruppe „Last Generation“ zurück. „Ich sehe in den Meldungen keine Unruhe“, sagte DJV-Sprecher Hendrik Zorner am Freitag (4. November) der Nachrichtenagentur AFP. “Die ‘letzte Generation’ muss sich damit abfinden, dass über den Unfall in den Medien berichtet wird.” Die Gruppe hatte die “Medienlandschaft” nach dem Tod eines Radfahrers scharf kritisiert, der auf einen Betonmischer gestürzt war, dessen Rettung möglicherweise durch Klimablockaden behindert wurde. In einer Erklärung prangerte die Gruppe unter anderem eine “Welle von Vorwürfen, Angleichungen und Hassreden” an. Die Medien seien in der Pflicht, “angemessen zu berichten”, sagte Zörner. Dass es mittlerweile sowohl in den traditionellen als auch in den sozialen Medien einen „kritischen Kommentar“ zu den Protesten gibt, verwundert nicht. Denn der Unfall sei ein “polarisierendes Ereignis”.
Klimaplaketten verursachten Staus: Feuerwehr sieht keine Auswirkungen durch Maßnahmen
Update vom 4. November, 11.30 Uhr: Nach Angaben der Berliner Feuerwehr hatte der Stau keine Auswirkungen auf den Tod des Radfahrers. Dies geht offenbar aus einem internen Memo der Feuerwehr hervor, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. In der Notiz zum „Einsatz 277 vom 31. Oktober“ heißt es laut Zeitung: „Das Unfallopfer, das bei Ankunft mit einem Bein unter dem Mittelreifen des Lastwagens eingeklemmt war“, wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt. Staus wurden dadurch nicht verhindert. Das Spezialfahrzeug der Feuerwehr, das den Betonmischer anheben konnte, steckte noch im Stau. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Notarzt bereits entschieden, den Mixer nicht in die Hand zu nehmen. Der Betonmischer hätte sich aus eigener Kraft bewegen müssen, auch wenn es gefährlich war. „Auch wenn es mit Rettungsfahrzeugen oder Kränen andere technische Möglichkeiten gäbe, war das der richtige Ansatz.“ „Eine Hochlagerung wurde kurz erwogen, aber es dauerte länger und der Gesundheitszustand verschlechterte sich“, begründet die SZ die Entscheidung des Notarztes. Der Zettel wurde vom Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes in Berlin unterzeichnet. Weiter heißt es in dem Bericht: „Zur Frage der technischen Rettung machte die Notärztin deutlich, dass sie diese Methode sofort wählen würde, wenn es andere technische Möglichkeiten mit Hilfe von Rettungsfahrzeugen oder Kränen gäbe.“ Laut Süddeutscher Zeitung wurde die Note am Dienstagnachmittag an den Berliner Innensenator als oberste Behörde übersandt.
Klimaanlagen-Aufkleber sorgen für Stau: Frau nach Unfall mit Betonmischer tot
Update vom 4. November, 9.55 Uhr: Radfahrer bei Betonmischer-Unfall in Berlin schwer verletzt ist gestorben. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag (4. November) gemeinsam bekannt. Der 44-Jährige starb am Donnerstagnachmittag im Krankenhaus. Laut Polizei war die Frau zuvor für hirntot erklärt worden. Der Unfall löste landesweit Aufruhr und Debatten aus. Nach Angaben der Feuerwehr blieb ein Spezialfahrzeug, das helfen sollte, den Verletzten unter dem Lastwagen zu befreien, auf der Stadtautobahn in einem Stau stecken. Auslöser soll eine Aktion der Klimaprotestgruppe „Last Generation“ gewesen sein.
Klimasticker verursachen Staus: Frau nach Betonmischer-Unfall hirntot – „letzte Generation“ klagt über „Hetze“
Update vom 4. November, 6.40 Uhr: Nach dem Hirntod eines Radfahrers, der unter einen Betonmischer gestürzt ist und dessen Rettung möglicherweise durch Klimablockaden behindert wurde, hat die Aktionsgruppe „Last Generation“ laut „Mirror“ die Medien scharf kritisiert und kritisiert kündigte weitere Proteste an. “Wir haben nicht damit gerechnet, dass sich ein ganzes Mediensystem gegen uns wendet”, sagte der Konzern in einer vom Spiegel zitierten Stellungnahme. In der Erklärung protestierte die Gruppe gegen eine „Welle von Vorwürfen, Protesten und Hassreden“ dagegen und warf der „Medienlandschaft“ vor, „die Umstände des Berliner Radfahrerunfalls in dieser Form phantasievoll zu übertreiben und damit demokratischen Protest in einer Krise zu führen. delegitimierter Status”. Über den Unfall sagt er: „Verstehen wir es nicht falsch: Es ist schrecklich, dass der Radfahrer auf der Straße einen Unfall hatte. Wir sind enttäuscht und in Trauer.” Es sei jedoch “Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen”, fügte das Team von Last Generation hinzu und verwies auf ihre Berichterstattung. Zu künftigen Maßnahmen hieß es, die Gruppe lasse sich durch den „öffentlichen Aufschrei“ nicht davon abhalten, „das einzig moralisch Richtige zu tun: nicht in einer sehr wichtigen Krise zu verharren, sondern voranzukommen“. Update vom 3. November, 22.37 Uhr: Bundesinnenministerin Nancy Fesser hat eine konsequente Verfolgung möglicher Straftaten bei den Klimaprotesten gefordert. „Wenn Verbrechen begangen werden und andere Menschen in Gefahr sind, wird jede Grenze des legitimen Protests überschritten“, sagte Feiser am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Das alles hat nichts mit einer demokratischen Debatte zu tun. Kriminelle müssen schnell und konsequent verfolgt werden.” „Diese Aktivisten stellen sich über das Gesetz und greifen zu Mitteln, die dem wichtigen Thema Klimaschutz nicht nützen, sondern erheblichen Schaden anrichten“, so Faeser weiter. Klimaaktivisten der Gruppe Last Generation selbst bezeichneten den Protest zuvor als „friedlich, zivil“ und „demokratisch“ (siehe Update, 17.52 Uhr). „Ich würde mir sehr wünschen, dass die Politik uns selbst schützt und wir sie schützen [Anmerkung: die Klimaproteste] Sie müssen nicht”, sagte Aimee van Baalen, Sprecherin der Gruppe, gegenüber RTL. Nancy Faeser forderte eine energische Verfolgung möglicher Verbrechen bei Klimaprotesten (Dateibild). © Bernd von Jutrczenka/dpa
Nach Hirntod eines Radfahrers: Klimaaktivisten kommentieren Protestaktionen
Update vom 3. November, 17.52 Uhr: Nach einem Fahrradunfall in Berlin haben sich Klimaaktivisten der Gruppe „Last Generation“ erneut zu dem Vorfall geäußert. Ein Protest der Gruppe hatte einen Stau verursacht, der die Rettungskräfte daran hinderte, durchzukommen. „Wir sind zutiefst traurig, dass der am Montag bei einem Betonmischer-Unfall in Berlin schwer verletzte Radfahrer nun für hirntot erklärt wurde“, sagte Aktivist Henning Jeske am Donnerstag auf dpa-Anfrage. Klimaaktivisten wollen laut Jeschke den Protest nicht beenden. “Solange unsere höchsten politischen Gremien gegen unsere gemeinsame Verfassung verstoßen, indem sie verkünden, weil sie Existenzen zerstören, werden wir uns friedlich dagegen wehren.” Klimaaktivisten aus…