Ein Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan sei unabdingbar, sagten die drei Spitzenpolitiker. Moskau sei bereit, den Umzug dorthin zu unterstützen, sagte er. Im Herbst 2020 hatte Armenien einen Krieg gegen seinen Nachbarn Aserbaidschan verloren. Infolgedessen musste das Land die Kontrolle über den größten Teil der mehrheitlich von Armeniern bewohnten Region Berg-Karabach aufgeben. Im September dieses Jahres griffen aserbaidschanische Truppen erstmals armenisches Territorium an. Die Kämpfe, bei denen Dutzende starben, konnten nur unter starkem Druck der Vereinten Nationen, der EU und anderer Akteure beendet werden. Russland war traditionell Armeniens Protektorat im Südkaukasus, überwachte aber auch die Waffenstillstandsvereinbarungen von 2020 für beide Seiten. (ap)