Von: Natalie Hull Drawbar Aufteilung Eine gesunde Ernährung kann die Symptome einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung reduzieren. Lebensmittel wie Kartoffeln, Spinat, Zucchini und viel Flüssigkeit helfen. Wer mit chronischen Entzündungen und Darmerkrankungen lebt, kennt das wahrscheinlich: Appetitlosigkeit und Angst vor Unwohlsein nehmen oft die Freude am Essen. Da jedoch eine Unterernährung und damit eine Mangelernährung einen erheblichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben können, ist es für Betroffene wichtig, sich dem Krankheitsstadium entsprechend zu ernähren. Letztlich soll die Nahrungsaufnahme für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen nicht nur die Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen, sondern auch etwas mehr Freude am Essen bedeuten. Wenn Sie bei bestimmten Lebensmitteln vorsichtig sind – insbesondere in einer sensiblen und entzündlichen Phase – kann es einfacher sein, Mahlzeiten wieder zu genießen.
Chronische Entzündung im Darm: Zehn Lebensmittel sind jetzt geeignet
Bestimmte Lebensmittel wie Banane, Apfel und Mango werden Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen empfohlen. (Bild) © DSom/Imago Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt generell, für eine gute Verdauung ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Dies ist jedoch bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa oder Patienten mit schwerem Reizdarmsyndrom nicht der Fall. Während eines Schubs mit Symptomen oder Komplikationen, wie z. B. Darmkrämpfen, werden ballaststoffreiche Lebensmittel nicht empfohlen. Noch mehr spannende Gesundheitsthemen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie hier abonnieren können. Bei chronischen Entzündungen wird in der Regel zweimal jährlich eine Darmspiegelung durchgeführt, um den Krankheitsverlauf zu kontrollieren und welche Ernährungsform indiziert ist, um die Darmflora nicht zusätzlich zu belasten. Auch Vorstufen von Dickdarmkrebs können bei der Untersuchung erkannt werden.
Chronisch entzündliche Darmerkrankung: Ernährung während und nach Schüben
Jeder mit einer chronischen Darmerkrankung sollte während und nach einem Schub mit dieser speziellen Nahrung und bestimmten Nahrungsmitteln vorsichtig sein. Während einer Entzündungsphase müssen viele Patienten oft auf eine spezielle Ernährung (sog. „Astronautennahrung“) mit lebenswichtigen Proteinen und Nährstoffen wie Vitamin B12, Vitamin D, Folsäure, Zink, Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphat zurückgreifen. Patienten mit sehr schwerem Verlauf sind in der Klinik häufig auf eine parenterale Ernährung angewiesen. Ist keine Krankheitsaktivität mehr vorhanden, spricht man von der Ruhephase, der sogenannten Remissionsphase. Nach einer flüssigen oder künstlichen Ernährung während des Schubs sollte die Nahrungsaufnahme nur noch schrittweise schrittweise erfolgen (Schritte 1 bis 4), um den Magen-Darm-Trakt wieder zu gewöhnen. Nach einer Operation am Verdauungssystem empfiehlt es sich, die Ernährung langsam aufzubauen. Bei akuten Schüben mit vermehrtem Durchfall ist es nicht nur wichtig, sich richtig zu ernähren, sondern auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und ausreichend zu trinken, insbesondere Wasser.
Pflaumen, Äpfel, Haferflocken: Viele Hausmittel helfen bei Verdauungsproblemen
Sehen Sie sich die Fotogalerie an Geeignete Lebensmittel sind:
Gekochtes Gemüse: 1. Zucchini 2. Karotten 3. Spinat 4. Kartoffeln
Obst: 5. Banane 6. Apfelmus 7. Honigmelonen 8. Mangopüree
Fisch und Fleisch, beides fettarm: 9. Kalb 10. Forelle
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen zum relevanten Gesundheitsthema und ist daher nicht zur Selbstdiagnose, Behandlung oder Medikation gedacht. Es ersetzt in keinem Fall einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen unsere Redakteure leider nicht beantworten.