Die Aktionen richten sich nach Angaben von Klimaaktivisten gegen den Bau der A26 (“Westring”) und die damit verbundene klimaschädliche Politik der Länder und des Bundes. An den Sperrstellen in Bahnhofsnähe wird der Verkehr auf der A26 explodieren und mit ihm Staus, Lärm, Abgase und Unfälle. Laut einer Pressemitteilung der Agentur übernimmt die Asfinag täglich 30.000 zusätzliche Autofahrten. Experten schätzen, dass allein in Leeds täglich 150.000 Autofahrten weniger unternommen werden müssten, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen. Klimaaktivisten kümmern sich um das Erwachen von Menschen und Politik. Gewaltfreiheit gehe vor, nichts und niemand dürfe zu Schaden kommen, sagten sie der APA. „Inmitten der Klimakrise große Mineralienprojekte bauen zu wollen, zeugt von einem kompletten Realitätsverlust. Nach einem Dürresommer und dem heißesten Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen sollte allen klar sein, dass wir unser Steuergeld dringend in den Klimaschutz und Erhalt unserer Ökosysteme stecken müssen, anstatt es für noch mehr Beton, Tunnel und Asphalt zu verschwenden. “, heißt es in einer Pressemitteilung der Organisation.