„Hilfe aus der Kostenfalle“

Deshalb hat der Energieversorger EVN einen Hilfsfonds in Höhe von drei Millionen Euro eingerichtet. „Mit dem EVN Energiehilfefonds wollen wir gemeinsam mit Caritas und Diakonie Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, sagt EVN Sprecher Stefan Zach. Empfänger von Unterstützungsleistungen können Personen sein, die ihren Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben, armutsgefährdet sind und deren Bedarf an Energie für den täglichen Bedarf gefährdet ist. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Kunden der EVN. „Gemeinsam mit der EVN wollen wir dafür sorgen, dass im kommenden Winter möglichst wenige Menschen erfrieren müssen und möglichst keine Heizkörper in Niederösterreich kalt bleiben“, betonen Hannes Ziselsberger und Klaus Schwertner von der Caritas Niederösterreich Österreich Österreich.

Kriterien

Diakonie Österreich-Geschäftsführerin Maria Katharina Moser ergänzt: „Vielen ging nach Corona der Vorrat aus. Nach der langen Inflationswelle kommen wir nicht mehr ohne Unterstützung aus.“ Die Antragsbearbeitung erfolgt durch die Caritas der Erzdiözese Wien, die Caritas der Diözese St. Pölten und der Diakonie, die nach vereinbarten Kriterien und nach freiem Ermessen die Förderung an bestimmte Empfänger vergeben.

Kontaktstellen

Wohin genau können sich die Leute wenden? Bei der Caritas steht unter der Rufnummer 05/1776-300 von Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr ein ehrenamtliches Team für telefonische Erste Hilfe zum Ortstarif unter der Rufnummer 05/1776-300 zur Verfügung. Bei der Diakonie per E-Mail unter [email protected] oder direkt bei den Standorten Maximilianstraße 71, 3100 St. Pölten (Montag – Dienstag – 08:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr / Donnerstag 08:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr) oder Rathausstraße 4? 3300 Amstetten (Donnerstag – 09:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr).