Von: Julia Janzen, Armin Hass, Alexander Gottschalk, Nail Akkoyun Aufteilung Ein Auto fährt in Berlin in eine Menschenmenge. Ein Lehrer aus Bad Arolsen in Nordhessen stirbt. Jetzt geben Forscher neue Details bekannt.

+++ 20.03 Uhr: Nach den Ausschreitungen in Berlin hat die Staatsanwaltschaft angekündigt, eine Unterbringungsanordnung für den 29-jährigen verdächtigen Fahrer zu beantragen. Diese wurde nun erteilt. Am Abend erließ das Amtsgericht Tiergarten den von der Staatsanwaltschaft beantragten Unterbringungsbeschluss. Der Angeklagte befindet sich derzeit in einer psychiatrischen Klinik.

Amokfahren in Berlin: Toter Lehrer aus Nordhessen – Neue Details zum mutmaßlichen Täter

+++ 18.25 Uhr: Nach dem Ausbruch in Berlin muss der mutmaßliche Täter nach dem Willen der Staatsanwaltschaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden. Ein Ermittler wird voraussichtlich am Donnerstag über Ihren Antrag entscheiden. Es gibt Hinweise darauf, dass die Ursache der Tat eine geistige Behinderung war. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes fanden die Ermittler Drogen. Die Ärzte des 29-Jährigen wurden von der Schweigepflicht entbunden. In Berlin ist am Mittwochmorgen ein Auto in eine Menschenmenge gerast. © Odd Andersen / AFP Unter den Opfern war nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein weiterer Lehrer der zehnten Klasse aus dem nordhessischen Bad Arolsen, der lebensgefährlich verletzt wurde. Sieben Schüler wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, sieben wurden extern behandelt. 50 Personen wurden psychologisch betreut. Unter anderem waren 15 Notpriester vor Ort, um die verletzten Schüler und andere Augenzeugen zu versorgen.

Amok nach Berlin gefahren: Toter Lehrer aus Nordhessen – Staatsanwaltschaft mit Hinweisen auf mutmaßlichen Täter

+++ 15.50 Uhr: In Berlin hat die Staatsanwaltschaft nach den Ausschreitungen weitere Details bekannt gegeben. Der 29-jährige Schütze sei aufgefordert worden, in einer psychiatrischen Abteilung untergebracht zu werden, sagte Behördensprecher Sebastian Büchner am Donnerstag in der Hauptstadt. Über die paranoide Schizophrenie des Mannes, der am Mittwoch angeblich eine Frau getötet und 32 weitere Menschen verletzt haben soll, gebe es „viel“ zu sagen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden auch Drogen gefunden. Ein Lehrer schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Derzeit gibt es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.

Schrecklicher Vorfall: Ein Auto ist in Berlin in eine Menschenmenge gekracht

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Amokfahren in Berlin: Nordhessen-Lehrer tot – letzte Fahrt soll “ein positiver Punkt in der Schullaufbahn” sein.

+++ 12.48 Uhr: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein zeigte sich im Bad Arolser Gemeindezentrum nach einem mutmaßlichen Ausschreitungen aus Berlin, bei dem ein Lehrer aus Nordhessen getötet und mehrere Schüler und ein weiterer Lehrer verletzt wurden, fassungslos: Eine Schülergruppe sei voll Freude nach Berlin geführt, “das macht es noch tragischer”. Zuvor hatte Rhein unter anderem mit Kultusminister Alexander Lorz die Kaulbachschule im nordhessischen Bad Arolsen besucht und mit Schulleitung und Kollegen gesprochen. Sieben Studenten werden derzeit behandelt. Die Familie des getöteten Lehrers „erwischte eine Tragödie“. “Es war ein ‘schwerer Tag, wir haben schwere Herzen’”, sagte er.

Berlin: Der hessische Ministerpräsident spricht aufgeregt

Bildungsminister Alexander Lorts erklärte, dass eine Abschlussfahrt für Schüler tatsächlich ein “positiver Punkt in ihrer Schullaufbahn” sei. Er leitet den Dienst seit zehn Jahren und hat so etwas noch nie erleben müssen. Die Teilnehmer der Reise gingen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Kriseninterventionsteams sind in der Schule. “Es braucht lange Pflege.” Landeshauptmann Jürgen van der Horst sagte, es sei “sehr enttäuschend”, dass die Menschen so nah dran seien. Die unverletzten Studenten sind gestern Abend nach Bad Arolsen zurückgekehrt. Einige Eltern fuhren alleine, um ihre Kinder abzuholen.

Amok fährt nach Berlin: Toter Lehrer aus Nordhessen – Tatverdächtiger mit „wirren Aussagen“

+++ 11.54 Uhr: Nach dem mutmaßlichen Krawall aus Berlin, bei dem ein Lehrer aus Nordhessen starb und viele Schüler und ein Lehrer verletzt wurden, ist der hessische Ministerpräsident Boris Rhein in Bad Arolsen eingetroffen. Hier an der Kaulbachschule wurde ein Zehntklässler der Realschule, der mit mehreren Lehrern mehrere Tage in der Hauptstadt verbringen wollte, in der Nähe des Breitscheidplatzes von einer Straftat betroffen. Für 12 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant. Wir leben im Weltraum. Über die weitere Entwicklung halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

Berlin: Autounfälle – Psychologische Betreuung für Studierende aus Nordhessen

+++ 11.27 Uhr: Elf Notpriester waren nach dem mutmaßlichen Brand am Mittwoch auf dem Berliner Breitscheidplatz im Einsatz. Insgesamt 29 Menschen wurden verletzt, als ein 29-jähriger Mann am Mittwoch (08.06.) mit seinem Auto in eine Menschenmenge raste, so die jüngsten Polizeiangaben. Ein Lehrer aus Bad Arolsen in Hessen ist gestorben. Aufgabe der Notseelsorge sei es bei solchen Veranstaltungen, den Menschen zu helfen, das Geschehene zu verstehen und „hier und jetzt anzukommen“, sagte Justus Münster, Sprecher der Evangelischen Kirche für Notschäferschaft in Berlin, am Donnerstag auf RBB Infora. . In solchen Situationen kehren Menschen zu ihren Grundfunktionen zurück. „Einige sind sehr emotional und verärgert, andere sind mit sich selbst beschäftigt. „Wir versuchen, darauf zuzugreifen und ein Gesprächsangebot aufrechtzuerhalten“, sagte Münster. Studierende aus dem nordhessischen Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg), die bei ihrer letzten Fahrt in Berlin verunglückt waren, kehren einen Tag später nach Nordhessen zurück. Die Kaulbacher Schule, an der normalerweise die 10. Klasse unterrichtet wird, hatte nach Angaben des Hessischen Rundfunks bereits am Donnerstag wieder geöffnet. Polizei und Ordnungsamt sind jedoch vor Ort, ebenso psychologisches Personal zur Betreuung von Schülern und Lehrern. Das hatte der Landeshauptmann Waldeck-Frankenberg Jürgen van der Horst (parteilos) bereits am Mittwoch angekündigt. Von den 24 Schülern der Klasse befinden sich sieben noch im Krankenhaus.

Amokfahren in Berlin: Politiker rufen Amoktat-Vorfall auf

+++ 8.05 Uhr: Der Autounfall auf dem Berliner Ku’damm wird von Politikern als Amoklauf bezeichnet. Nach Bundeskanzler Olaf Soltz äußerte sich am Donnerstagvormittag auch Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (beide SPD): „Es gab gestern Abend eine Verschärfung“, sagte Giffey gegenüber RBB Inforadio. Die polizeilichen Ermittlungen hätten deutlich gemacht, „dass es sich um einen Amokanschlag einer psychisch schwer erkrankten Person handelte“. Mit Hilfe eines Dolmetschers werde versucht, „aus den teilweise verwirrenden Aussagen, die er macht, mehr zu erfahren“. Ob die Plakate über die Türkei im Fahrzeug des deutsch-armenischen Attentats eine Rolle gespielt haben, bleibt abzuwarten. Giffey sprach von einem “dunklen Tag in der Geschichte Berlins”. Die Schwester des Verdächtigen sagte einem Bild-Reporter: “Sie hat ernsthafte Probleme.” Die Nachbarn wunderten sich laut Zeitung, „wer zu so einer Tat fähig ist“. Viele Menschen dachten am Abend an die ermordete Frau und das Denkmal für die Verwundeten aus Nordhessen.

Amokfahrt in Berlin: Äußert Bundeskanzler Olaf Soltz

Update Donnerstag, 9. Juni, 6.55 Uhr: Nachdem ein 29-jähriger Mann am Mittwoch in Berlin mit seinem Auto in eine Menschenmenge gefahren ist, hat sich nun auch Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) zu der „grausamen Amok-Aktion“ geäußert. Der Politiker schrieb auf Twitter, er sei “tief betroffen”. Die Schulklassenfahrt der Hessen in die Hauptstadt endete in einem Alptraum. „Wir denken an die Familien der Toten und Verletzten, darunter viele Kinder. Ich wünsche Ihnen allen eine schnelle Genesung.”

Autorennen in Berlin im Gedränge: SEK ermittelt in Fahrerwohnung

Update vom Mittwoch, 8. Juni, 20.40 Uhr: Nach dem tödlichen Autounfall nahe der Monumentalkirche in Berlin hat die Polizei mit Unterstützung einer Spezialarbeitsgruppe die Wohnung des Fahrers durchsucht. Ein Polizeisprecher bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Einsatz im Raum Charlottenburg, über den zuvor die Bild-Zeitung berichtet hatte. Die Polizei habe auch Kontakt zur Schwester des Fahrers gehabt, sagte er. Mehr Details gab es zunächst nicht. Ein 29-jähriger Mann ist am Morgen auf dem Bürgersteig am Ku’damm in eine Menschengruppe gefahren und dann 200 Meter entfernt in der Tauentzienstraße in ein Schaufenster gestürzt. Unter den Verletzten waren auch mehrere Zehntklässler aus dem nordhessischen Bad Arolsen. Nach Angaben der hessischen Landesregierung wurde ein Lehrer getötet und ein Lehrer schwer verletzt. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr sind sechs Menschen in Lebensgefahr, drei Menschen wurden schwer verletzt.

Autounfall: Schullehrer in Bad Arolsen getötet

Update vom Mittwoch, 8. Juni, 17.16 Uhr: Die hessische Landesregierung hat bestätigt, dass eine Lehrerin aus Nordhessen am Mittwoch (8. Juni) in Berlin bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Die Frau war mit einem Zehntklässler einer Schule in Bad Arolsen auf Klassenfahrt nach Berlin. “Viele Schüler” …