Aktivistinnen sind Martina K. und Jaqueline B. Sie suchen derzeit über die Facebook-Gruppe „Mietschock Wien“ nach weiteren Opfern und erwägen eine Sammelklage gegen die Stadt Wien. „Von der Preiserhöhung wussten wir nichts. Meine Tochter ist erst kürzlich in eine Wohnung gezogen. Von dieser Erhöhung wurde ihr nichts gesagt weder in den Mietverträgen vermerkt.
Keine Informationen von Wiener Wohnen
Die Facebook-Gruppe hat mittlerweile über 170 Mitglieder und die Zahl wächst fast stündlich. Wie viele Menschen tatsächlich betroffen sind, bleibt offen, da auf die Anfrage des KURIER von Wiener Wohnen am Freitag keine Antwort erfolgte. Das müsse man erst einmal selbst auswerten, sagte er in einem kurzen Telefonat.