Am Sonntag endete die Siegesserie der WSG Tirol.  In einem eher milden Spiel ohne viel Spannung und echten Topchancen spielten die Tiroler das erwartete Spiel auf Augenhöhe mit Austria Wien.  Das Spiel endete 0:0.          
     06.11.2022 16.38       
     Ab heute, 16:38 Uhr online

Mit nahezu unveränderten Aufstellungen gegenüber den letzten Ligaspielen der beiden Mannschaften entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem die Hausherren besser starteten. Durch Lukas Sulzbacher hatten sie gleich eine Chance, die scheiterte aber aus spitzem Winkel an Torhüter Christian Früchtl (2.). Austria kam ins Spiel und verfehlte den Distanzschuss von Dominic Fitz knapp (9.). Insgesamt konnten die Veilchen aber vor der Pause nur mehr Druck machen, nicht zuletzt schien die Doppelbelastung ihren Tribut zu fordern. Ein harmloser Schuss von Nikola Dovedan (36.) und ein Schuss von Jukic (37.) gingen an Torhüter Ferdinand Oswald, ein deutlich dynamischerer Schuss von Matias Braunoder ging daneben (41.). APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER Lukas Sulzbacher hatte früh die Chance, in Führung zu gehen Fast hätte die WSG die erste Halbzeit mit einem Lucky Punch beendet, doch Sandy Ogrinets setzte den Ball aus wenigen Metern über die Latte (45.). Es sollte die beste Chance des Spiels sein.

WSG mit weiteren guten Chancen nach der Pause

Nach Wiederanpfiff setzte sich Kofi Schultz von der WSG mit einem Distanzschuss in Szene (50.), Schüsse blieben aber rar – und kamen fast nur von den Gastgebern. Nach einer der wenigen soliden Aktionen musste Fruchtl gefährlich flanken (61.), Tim Prika kam mit einer Flanke ganz knapp dran (66.). Schultz vergab mit einem Kopfball aus wenigen Metern eine gute Chance, doch Fruchtl war der Sieger (72.). APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER Manfred Fischer (FK Austria Wien) und Bror Blume (WSG Tirol) im Duell Zu Beginn der Schlussphase versuchte Prika per Fallrückzieher das Tor zum Durchgang zu erzielen, doch der Ball ging drüber (78.) und Valentino Müller schoss aus der Distanz auf Fruchtl (81.). Im Ziel versuchten es die meist vorsichtigen Gegner mit offenerem Visier. Österreich hatte sofort zwei oder drei weitere gefährliche Angriffe, aber es gab keine richtigen Schlussfolgerungen. Julius Erlthaler verpasste den Matchball für die WSG, deren wuchtiger Schuss von Früchtl pariert wurde (89.).