Oberhausen. Ein schwerer Unfall auf dem Weg führte zu vielen Verletzten, darunter viele junge Menschen. Ein Menschenleben ist in Gefahr.
Schwerer Unfall in Oberhausen: Bus und Tram kollidieren am Morgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Unfall ereignete sich an der Ecke Werthfeldstraße/Bottroper Straße nahe dem Südeingang des Olgaparks. Die Polizei wurde um 10.48 Uhr gerufen.
Nach Angaben von Polizeisprecher Rene Anhuth, der vor Ort war, wurden mehrere Menschen verletzt – mehr als 20 Personen wurden leicht, fünf bis sechs von mittelschwerer und eine Person sogar lebensgefährlich verletzt. Er schleppte sie mit einem Rettungshubschrauber.
Autounfall am Donnerstagmorgen: Bus- und Bahnlinien zeigen die Stärke des Zusammenstoßes auf der ÖPNV-Trasse in Oberhausen.
Foto: Foto: ANC-NEWS
„Tragischerweise“, sagte Polizeisprecher Axel Deitermann, „waren viele Studenten im Bus SB91, der zum Centro fuhr. In den ersten Minuten kamen viele Eltern verängstigt und unerreichbar an den Unfallort. Sie wurden von Notpriestern betreut.
Unfall auf dem Weg nach Oberhausen: Die Ursachen sind noch unklar
Noch immer ist ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr vor Ort. Die Verletzten wurden inzwischen abtransportiert oder haben die Strecke aus eigener Kraft verlassen. Der Rettungsdienst wird von Kräften aus den umliegenden Städten unterstützt. Die Unfallursachen sind noch unklar. Die Polizei versucht, sich ein Bild vom Unfallhergang zu machen. Dazu wird mit einem Laserscanner ein 3D-Bild erstellt.
Wie lange der Einsatz an der Unfallstelle noch andauern wird, ist laut Polizei noch völlig unklar. Es bittet Sie, die Werthfeldstraße zu meiden und zu umfahren. Derzeit sind viele Einsatzfahrzeuge unterwegs.
Nach dem schweren Unfall auf der Strecke am Donnerstag saßen viele Fahrgäste am Hauptbahnhof fest. Die Strecke ist komplett gesperrt.
Foto: Michael Bresgott
Der Unfall betrifft Busse in der ganzen Stadt. Da die Strecke komplett gesperrt ist, sitzen viele Fahrgäste am Hauptbahnhof fest. Warten Sie nun an den anderen Bahnsteigen der Mittelinsel auf eine günstige Busverbindung. Auf den Plakaten berichtet Stoag über den schweren Unfall, Mobilitätsberater der Verkehrsbetriebe sind vor Ort und kümmern sich um die Menschen.
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