Im Dresdner Hechtviertel war schwer bewaffnete Polizei, darunter das SEK, im Einsatz. Ein Mann war mit einer Waffe im offenen Fenster gesichtet worden. was bisher bekannt ist.
7min.
In diesem Protokoll findet ein SEK-Einsatz in Dresden wegen eines verdächtigen bewaffneten Mannes statt. In seiner Wohnung brach ein Feuer aus. © xcitepress/Benedikt Bartsch
Dresden. In Dresden endete der Großeinsatz schwer bewaffneter Polizeikräfte und Feuerwehren. Ein mutmaßlich bewaffneter Mann wurde am frühen Nachmittag an einem Fenster gesichtet. Ein Teil der Straße wurde gesperrt, Anwohner wurden in Sicherheit gebracht. Rettungskräfte versuchten Kontakt zu dem Mann aufzunehmen. Später brach in der Wohnung ein Feuer aus. Offenbar starb der Täter.
Was bisher bekannt ist, berichten wir live in diesem Artikel.
SEK-Einsatz wegen eines mutmaßlich bewaffneten Mannes im Dresdner Hechtviertel – das Wichtigste in Kürze:
Am Mittwoch um 14:20 Uhr In der Rudolf-Leonhard-Straße im Hechtviertel sahen Passanten einen jungen Mann mit einer Pistole am Fenster einer Wohnung. Polizei und ein Sondereinsatzkommando (SEK) waren vor Ort. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz wurde gesperrt. Anwohner durften ihre Häuser nicht betreten. Die unmittelbaren Nachbarn wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. DVB-Busse wurden zur Verfügung gestellt, um die Anwohner der Gegend aufzuwärmen. Versuche, den Mann zu kontaktieren, blieben erfolglos. Am Abend brach in der Wohnung ein Feuer aus. Rettungskräfte fanden später eine leblose Person in der Wohnung, deren Identität noch nicht geklärt ist. Der Einsatz im Hechtviertel wurde zwischen 23:00 und 12:00 Uhr beendet.
Die Geschichte der Wette im Ticker
Update 23.35 Uhr: Informationen der Polizei Nach 23.00 Uhr gab die Polizei eine Nachricht mit genaueren Informationen über den Einsatz heraus. Die Waffe des Mannes war offenbar leer. Nachdem er sie weggeworfen hatte, richtete er eine lange Waffe auf das Fenster und drohte, einen improvisierten Sprengsatz zu zünden, falls die Polizei die Wohnung betreten sollte. In diesem Zusammenhang wurde das USBV-Team des Sächsischen Landeskriminalamts hinzugezogen, das für die Sicherung und Neutralisierung von unkonventionellen Spreng- und Brandmitteln zuständig ist. Mehrere Versuche, den Mann über einen längeren Zeitraum zu erreichen, blieben erfolglos. Gegen 21.45 Uhr stellten Einsatzkräfte schließlich einen Brand in der betroffenen Wohnung fest. Daraufhin verschaffte sich SEK Zutritt zur Wohnung. Aufgrund des Feuers konnten sie die gesuchte Person jedoch nicht erreichen. Nach dem Löschen des Feuers fanden die Mitarbeiter eine leblose Person in der Wohnung. Ein Notarzt konnte nur den Tod aussprechen. Die Identität ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Update 23.28 Uhr: Der Schütze scheint tot zu sein Laut Polizei fanden Rettungskräfte eine leblose Person in der Wohnung. Ein Notarzt konnte nur den Tod aussprechen. Die Identität konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Update 23 Uhr: Die Lage ist noch unklar Die Situation ist unklar, ebenso wie der Zustand des Schützen. Augenzeugenberichte über seinen angeblichen Tod bleiben unbestätigt. Update 22.50 Uhr: Das Feuer scheint gelöscht zu sein Kein Rauch mehr auf der Straße. Offensichtlich konnte das Feuer gelöscht werden. Polizei und Feuerwehr verschafften sich Zugang zur Wohnung. Währenddessen streiten sich draußen Betrunkene mit den Bullen, weil sie sie nicht durchlassen. Krankenwagen und Feuerwehr rund um die Rudolf-Leonhard-Straße. Nach dem Brand in der Wohnung des Schützen bleibt die Lage gegen 23 Uhr weiterhin unklar. © xcitepress/Benedikt Bartsch Update 22.27 Uhr: Zugriff nicht bestätigt Ein Polizeisprecher sagte, der Mann sei noch nicht festgenommen worden. Der Zugriff kann nicht bestätigt werden. Update 21.50 Uhr: Krachgeräusche und die Feuerwehr wird hochgefahren Ein Reporter am Tatort meldet fünf Schüsse aus Richtung des Hauses. Dies sind dumpfe Vibrationen im Abstand von etwa 2 Sekunden. Die Polizei sprach offenbar auch mit dem Mann über eine Aussage. Die Feuerwehr fährt mit einem Feuerwehrauto auf die Straße. Eine Treppe wird verlängert. Rund um das Haus ist Rauch zu sehen. Die Polizei spricht von einem Großbrand in der betroffenen Wohnung. Der Krankenwagen wird angefordert. Update 21.30 Uhr: Offenbar zwei Schusswaffen in der Wohnung Laut Polizei scheint der Mann, der sich noch in der Wohnung im Erdgeschoss der Rudolf-Leonhard-Straße 31 aufhält, im Besitz von zwei Waffen zu sein: einer Pistole und einer Langwaffe, also einer Maschinenpistole oder Ähnlichem. Ob sie scharf sind, kann ich nicht sagen. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und sichert ihn ab. Update 20.30 Uhr: Verstärkung für Mediatoren Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa ist ein Verhandlungsteam des Landeskriminalamts eingetroffen, um den Mann zu kontaktieren. Update 20.02 Uhr: Weitere Einsatzkräfte treffen ein Nach Informationen von Sächsische.de ist der USBV kürzlich eingetroffen. Dies sind Polizisten für IEDs und Brandsätze. Warum sie angefordert wurden, ist noch unklar. Update 19.20 Uhr: Bewohner in Sicherheit evakuiert Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage von Sächsische.de sagte, gingen die Maßnahmen weiter. Die Lage ist gesichert, die Lage vor Ort unter Kontrolle. Der Mann befindet sich noch immer in der Wohnung in der Rudolf-Leonhard-Straße, wo er auch mit einer verdächtigen Waffe gesichtet wurde. Menschen wurden aus umliegenden Wohnungen in Sicherheit gebracht, wie viele genau, konnte der Sprecher nicht sagen. Außerdem dürfen unmittelbare Bewohner ihre Wohnungen nicht betreten. Zwei Busse der Dresdner Verkehrsbetriebe stehen zum Aufwärmen bereit. Es geht immer noch darum, mit dem Mann zu kommunizieren. „Ich lasse offen, welche weiteren Schritte wir unternehmen werden“, sagte der Polizeisprecher. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz ist gesperrt. © xcitepress Update 18.48 Uhr: Mission dauert offenbar länger, Busse bereitgestellt Die Polizei scheint sich auf einen größeren Einsatz vorzubereiten. Nach Informationen von Sächsische.de werden zwei Busse für Anwohner bereitgestellt, die wegen des Einsatzes nicht nach Hause können. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz ist gesperrt. Busse sollten am Königsbrücker Platz und am Bischofsplatz stehen. Zwei DVB-Busse werden Anwohnern zur Verfügung gestellt, die aufgrund der Operation nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können oder vorsorglich an einen sicheren Ort gebracht wurden. © xcitepress Update 18.04 Uhr: Mann am Fenster gesichtet Nach Informationen von Sächsische.de befindet sich das SEK nun bei dem betreffenden Haus in der Rudolf-Leonhard-Straße 31. Bei der von der Straße aus gesehenen Waffe soll es sich um ein maschinengewehrähnliches Teil handeln, berichtet ein Lokaljournalist. Das geht auch aus den aktuellen Bildern der Website hervor. Es zeigt einen dunkelhäutigen Mann, der am offenen Fenster im Erdgeschoss eine Art Maschinenpistole in der Hand hält. Ob es sich um eine scharfe Waffe handelt oder der Mann andere Waffen bei sich hat, ist derzeit noch unklar. Die Hand des Mannes scheint zu bluten und ist bandagiert. Ein sächsischer Journalist sagt sogar, der Mann habe Blut an beiden Händen gehabt und beide Unterarme umwickelt. Dieser Mann soll derjenige sein, den Sie suchen. © xcitepress
Hintergrund: Polizei und SEK im Einsatz im Hechtviertel – darüber berichteten wir bis 18 Uhr.
In Dresden sind derzeit schwer bewaffnete Polizisten im Einsatz. Um 14.20 Uhr sahen Passanten in der Rudolf-Leonhard-Straße einen jungen Mann am Fenster einer Wohnung, der eine Pistole trug. Das teilt die Polizei Dresden mit. Beamte sperrten den Bereich um das Haus in der Leipziger Vorstadt ab, sogenannte Eingreifkräfte der Polizei sind vor Ort. Dies sind Offiziere mit besonderer Ausrüstung – besonderer Schutz und schwere Waffen. Jetzt wollen Sie den Mann kontaktieren. Laut Polizei hat er sich in seine Wohnung zurückgezogen und ist von der Straße aus nicht zu sehen. Schwer bewaffnete Polizisten sind in Dresden im Einsatz, nachdem ein Mann mit einer Waffe an einem Fenster gesehen wurde. © xcitepress Die sächsische Polizei SEK wurde angefordert und ist nun vor Ort, teilte die Polizei Sächsische.de am Nachmittag mit. Es gibt auch ein Verhandlungsteam, das versucht, mit der Person in Kontakt zu treten. Derzeit bestehe keine Gefahr für Dritte, die Lage sei polizeilich unter Kontrolle, heißt es. Der untere Teil der Rudolf-Leonhard-Straße in der Leipziger Vorstadt ist für Polizeieinsätze komplett gesperrt. © xcitepress Wenn Sie die Rudolf-Leonhard-Straße nutzen möchten, müssen Sie einen Umweg fahren. Sie ist aufgrund des Betriebs zwischen Bischofsplatz und Königsbrücker Platz gesperrt. (SZ/csp)
title: “Polizeieinsatz In Dresden Mann Taucht Mit Pistole Am Wohnungsfenster Auf " ShowToc: true date: “2022-12-08” author: “Rosetta Johnson”
Im Dresdner Hechtviertel war schwer bewaffnete Polizei, darunter das SEK, im Einsatz. Ein Mann war mit einer Waffe im offenen Fenster gesichtet worden. was bisher bekannt ist.
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In Dresden kam es am Mittwoch zu einem SEK-Einsatz wegen eines mutmaßlich bewaffneten Mannes. Am Abend brach in seiner Wohnung ein Feuer aus. Das Ende war fatal. © xcitepress/Benedikt Bartsch
Dresden. In Dresden endete der Großeinsatz schwer bewaffneter Polizeikräfte und Feuerwehren. Ein mutmaßlich bewaffneter Mann wurde am frühen Nachmittag an einem Fenster gesichtet. Ein Teil der Straße wurde gesperrt, Anwohner wurden in Sicherheit gebracht. Rettungskräfte versuchten Kontakt zu dem Mann aufzunehmen. Später brach in der Wohnung ein Feuer aus. Offenbar starb der Täter.
Was bisher bekannt ist, berichten wir live in diesem Artikel.
SEK-Einsatz wegen eines mutmaßlich bewaffneten Mannes im Dresdner Hechtviertel – das Wichtigste in Kürze:
Am Mittwoch um 14:20 Uhr In der Rudolf-Leonhard-Straße im Hechtviertel sahen Passanten einen jungen Mann mit einer Pistole am Fenster einer Wohnung. Polizei und ein Sondereinsatzkommando (SEK) waren vor Ort. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz wurde gesperrt. Anwohner durften ihre Häuser nicht betreten. Die unmittelbaren Nachbarn wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. DVB-Busse wurden zur Verfügung gestellt, um die Anwohner der Gegend aufzuwärmen. Versuche, den Mann zu kontaktieren, blieben erfolglos. Am Abend brach in der Wohnung ein Feuer aus. Rettungskräfte fanden später eine leblose Person in der Wohnung, deren Identität noch nicht geklärt ist. Der Einsatz im Hechtviertel wurde zwischen 23:00 und 12:00 Uhr beendet.
Die Geschichte der Wette im Ticker
Update 23.35 Uhr: Informationen der Polizei Nach 23.00 Uhr gab die Polizei eine Nachricht mit genaueren Informationen über den Einsatz heraus. Die Waffe des Mannes war offenbar leer. Nachdem er sie weggeworfen hatte, richtete er eine lange Waffe auf das Fenster und drohte, einen improvisierten Sprengsatz zu zünden, falls die Polizei die Wohnung betreten sollte. In diesem Zusammenhang wurde das USBV-Team des Sächsischen Landeskriminalamts hinzugezogen, das für die Sicherung und Neutralisierung von unkonventionellen Spreng- und Brandmitteln zuständig ist. Mehrere Versuche, den Mann über einen längeren Zeitraum zu erreichen, blieben erfolglos. Gegen 21.45 Uhr stellten Einsatzkräfte schließlich einen Brand in der betroffenen Wohnung fest. Daraufhin verschaffte sich SEK Zutritt zur Wohnung. Aufgrund des Feuers konnten sie die gesuchte Person jedoch nicht erreichen. Nach dem Löschen des Feuers fanden die Mitarbeiter eine leblose Person in der Wohnung. Ein Notarzt konnte nur den Tod aussprechen. Die Identität ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Update 23.28 Uhr: Der Schütze scheint tot zu sein Laut Polizei fanden Rettungskräfte eine leblose Person in der Wohnung. Ein Notarzt konnte nur den Tod aussprechen. Die Identität konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Update 23 Uhr: Die Lage ist noch unklar Die Situation ist unklar, ebenso wie der Zustand des Schützen. Augenzeugenberichte über seinen angeblichen Tod bleiben unbestätigt. Update 22.50 Uhr: Das Feuer scheint gelöscht zu sein Kein Rauch mehr auf der Straße. Offensichtlich konnte das Feuer gelöscht werden. Polizei und Feuerwehr verschafften sich Zugang zur Wohnung. Währenddessen streiten sich draußen Betrunkene mit den Bullen, weil sie sie nicht durchlassen. Krankenwagen und Feuerwehr rund um die Rudolf-Leonhard-Straße. Nach dem Brand in der Wohnung des Schützen bleibt die Lage gegen 23 Uhr weiterhin unklar. © xcitepress/Benedikt Bartsch Update 22.27 Uhr: Zugriff nicht bestätigt Ein Polizeisprecher sagte, der Mann sei noch nicht festgenommen worden. Der Zugriff kann nicht bestätigt werden. Update 21.50 Uhr: Krachgeräusche und die Feuerwehr wird hochgefahren Ein Reporter am Tatort meldet fünf Schüsse aus Richtung des Hauses. Es ist ein dumpfer Schlag im Abstand von zwei Sekunden. Die Polizei sprach offenbar auch mit dem Mann über eine Aussage. Die Feuerwehr fährt mit einem Feuerwehrauto auf die Straße. Eine Treppe wird verlängert. Rund um das Haus ist Rauch zu sehen. Die Polizei spricht von einem Großbrand in der betroffenen Wohnung. Der Krankenwagen wird angefordert. Update 21.30 Uhr: Offenbar zwei Schusswaffen in der Wohnung Laut Polizei scheint der Mann, der sich noch in der Wohnung im Erdgeschoss der Rudolf-Leonhard-Straße 31 aufhält, im Besitz von zwei Waffen zu sein: einer Pistole und einer Langwaffe, also einer Maschinenpistole oder Ähnlichem. Ob sie scharf sind, kann ich nicht sagen. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und sichert ihn ab. Update 20.30 Uhr: Verstärkung für Mediatoren Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa ist ein Verhandlungsteam des Landeskriminalamts eingetroffen, um den Mann zu kontaktieren. Update 20.02 Uhr: Weitere Einsatzkräfte treffen ein Nach Informationen von Sächsische.de ist der USBV kürzlich eingetroffen. Dies sind Polizisten für IEDs und Brandsätze. Warum sie angefordert wurden, ist noch unklar. Update 19.20 Uhr: Bewohner in Sicherheit evakuiert Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage von Sächsische.de sagte, gingen die Maßnahmen weiter. Die Lage ist gesichert, die Lage vor Ort unter Kontrolle. Der Mann befindet sich noch immer in der Wohnung in der Rudolf-Leonhard-Straße, wo er auch mit einer verdächtigen Waffe gesichtet wurde. Menschen wurden aus umliegenden Wohnungen in Sicherheit gebracht, wie viele genau, konnte der Sprecher nicht sagen. Außerdem dürfen unmittelbare Bewohner ihre Wohnungen nicht betreten. Zwei Busse der Dresdner Verkehrsbetriebe stehen zum Aufwärmen bereit. Es geht immer noch darum, mit dem Mann zu kommunizieren. „Ich lasse offen, welche weiteren Schritte wir unternehmen werden“, sagte der Polizeisprecher. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz ist gesperrt. © xcitepress Update 18.48 Uhr: Mission dauert offenbar länger, Busse bereitgestellt Die Polizei scheint sich auf einen größeren Einsatz vorzubereiten. Nach Informationen von Sächsische.de werden zwei Busse für Anwohner bereitgestellt, die wegen des Einsatzes nicht nach Hause können. Der Bereich zwischen Erlenstraße und Königsbrücker Platz ist gesperrt. Busse sollten am Königsbrücker Platz und am Bischofsplatz stehen. Zwei DVB-Busse werden Anwohnern zur Verfügung gestellt, die aufgrund der Operation nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können oder vorsorglich an einen sicheren Ort gebracht wurden. © xcitepress Update 18.04 Uhr: Mann am Fenster gesichtet Nach Informationen von Sächsische.de befindet sich das SEK nun bei dem betreffenden Haus in der Rudolf-Leonhard-Straße 31. Bei der von der Straße aus gesehenen Waffe soll es sich um ein maschinengewehrähnliches Teil handeln, berichtet ein Lokaljournalist. Das geht auch aus den aktuellen Bildern der Website hervor. Es zeigt einen dunkelhäutigen Mann, der am offenen Fenster im Erdgeschoss eine Art Maschinenpistole in der Hand hält. Ob es sich um eine scharfe Waffe handelt oder der Mann andere Waffen bei sich hat, ist derzeit noch unklar. Die Hand des Mannes scheint zu bluten und ist bandagiert. Ein sächsischer Journalist sagt sogar, der Mann habe Blut an beiden Händen gehabt und beide Unterarme umwickelt. Dieser Mann soll derjenige sein, den Sie suchen. © xcitepress
Hintergrund: Polizei und SEK im Einsatz im Hechtviertel – darüber berichteten wir bis 18 Uhr.
In Dresden sind derzeit schwer bewaffnete Polizisten im Einsatz. Um 14.20 Uhr sahen Passanten in der Rudolf-Leonhard-Straße einen jungen Mann am Fenster einer Wohnung, der eine Pistole trug. Das teilt die Polizei Dresden mit. Beamte sperrten den Bereich um das Haus in der Leipziger Vorstadt ab, sogenannte Eingreifkräfte der Polizei sind vor Ort. Dies sind Offiziere mit besonderer Ausrüstung – besonderer Schutz und schwere Waffen. Jetzt wollen Sie den Mann kontaktieren. Laut Polizei hat er sich in seine Wohnung zurückgezogen und ist von der Straße aus nicht zu sehen. Schwer bewaffnete Polizisten sind in Dresden im Einsatz, nachdem ein Mann mit einer Waffe an einem Fenster gesehen wurde. © xcitepress Die sächsische Polizei SEK wurde angefordert und ist nun vor Ort, teilte die Polizei Sächsische.de am Nachmittag mit. Es gibt auch ein Verhandlungsteam, das versucht, mit der Person in Kontakt zu treten. Derzeit bestehe keine Gefahr für Dritte, die Lage sei polizeilich unter Kontrolle, heißt es. Der untere Teil der Rudolf-Leonhard-Straße in der Leipziger Vorstadt ist für Polizeieinsätze komplett gesperrt. © xcitepress Wenn Sie die Rudolf-Leonhard-Straße nutzen möchten, müssen Sie einen Umweg fahren. Sie ist aufgrund des Betriebs zwischen Bischofsplatz und Königsbrücker Platz gesperrt. (SZ/csp)