Die Szene der Gegner der Corona-Maßnahmen brodelt. Nachdem alle Maßnahmen ergriffen wurden, sind die Strohmänner zunehmend uneins in der Frage, was für oder gegen den Zustrom während der Pandemie mobilisiert werden soll. Die Bewegung hat sich bereits mehrfach gespalten, weshalb immer weniger Teilnehmer zu den Demonstrationen kommen. Große Demo sorgt für Chaos in der Wiener City » Zuletzt kam es auf dem Ballhausplatz am Ende eines “Für Neutralität”-Protestmarsches zu heftigen Geschrei-Kämpfen. Deshalb sind für dieses Wochenende zwei Treffen gebucht, eines am Samstag und eines am Sonntag. Das Motto an diesem Samstag lautet „Für ein bezahlbares Leben“. Daher wurde versucht, die von der Inflation betroffenen Österreicher anzusprechen.
Demo zieht über den Ring
Eigentlich ging es um mehr: Vor der Demonstration wehten große russische Fahnen. Sie wollen mit dem kriegstreibenden Putin Frieden schließen, die Sanktionen beenden und damit die Inflation, die steigenden Preise und die Energiekrise beenden. Auch gebeten, “auszuchecken” und Bargeld zu sammeln. Die einzigartige blau-gelbe Flagge trug das Landeswappen von Niederösterreich. Etwa 400 Österreicher (andere Schätzungen gehen von 200 aus) sahen das genauso und versammelten sich am Samstagnachmittag auf dem Heldenplatz. Kurz vor 16:00 Uhr zog die Demonstration auf die Umgehungsstraße und bewegte sich entgegen der Fahrtrichtung auf die Straße. Gerade um 17 Uhr Sie kamen um 18 Uhr am Stubenring an. Sie posierten auf der Rampe der Universität, bevor sie den Ring überquerten. Dasselbe wird sich am Sonntag mit einem anderen Veranstalter wiederholen. Als „Stargäste“ wurden Michael Schnedlitz (FPÖ) und Martin Sellner angekündigt. Nav-Account leo Zeit05.11.2022, 16:17| Bsp.: 05.11.2022, 18:38