Der SPD-Politiker blieb bei seiner Ukraine-Reise in einem Aufzug stecken. Der 59-Jährige postete auf Twitter ein Foto aus dem Fahrstuhl und schrieb: “Ein letzter Tweet über die Reise in die Ukraine. Die Kliniken waren in einem schlechten Zustand. Hier stecke ich mit dem Gesundheitsminister Victor Lyaschko im Aufzug fest, der plötzlich 1 Meter gestürzt ist. Am Anfang wollte niemand klettern … “ Ein Patient zeigt Karl Lauterbach die Kugel, die ihn in den Fuß getroffen hatFoto: Thomas Koehler / BMG / photothek / dpa Lauterbach wurde von seinem Amtskollegen im westukrainischen Lemberg empfangen, wo er über den Wiederaufbau der Gesundheit des Landes sprach und dabei unter anderem auf schwere Verletzungen stieß. Am Rande seiner Reise warnte der Sozialdemokrat BILD in einem Interview vor einem Cholera-Ausbruch in der Ukraine. Nach Angaben des Bürgermeisters von Mariupol, Wadym Boytschenko, soll die schwere Infektionskrankheit in der wochenlang bombardierten Stadt ausgebrochen sein.