„Nach kurzer, schwerer Krankheit“ ist Sternekoch Heinz Winkler am Samstag verstorben, wie die Homepage der Residenz Heinz Winkler mitteilte. Medienberichten zufolge ermittelt die Polizei und spekuliert über die Todesursache. Die Obduktionsergebnisse sorgen nun für Gewissheit.
Heinz Winkler ist 73 Jahre alt. Der gebürtige Südtiroler, jahrelang mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet, starb in der Nacht zum Freitag. Medien berichteten am Wochenende, der Spitzenkoch sei zusammengebrochen und könne trotz künstlichem Koma im Krankenhaus nicht mehr gerettet werden. Die Sorge ist groß. Doch gleichzeitig gab es am Montagmorgen Meldungen, dass inzwischen sogar die Kriminalpolizei ermittelt. Ist Winklers Tod also nicht doch krankheitsbedingt? BILD hat bereits darüber geschrieben, dass „immer mehr seltsame Details“ ans Licht kommen. Bereits am Donnerstagabend gab es einen “mysteriösen Drop” von Winkler. Zuvor soll er bei mindestens einer Flasche Wein mit einem seiner Köche über sein Liebesleben gesprochen haben. Die Ermittler einigten sich am Montag mit der Staatsanwaltschaft darauf, dass die Leiche des Starkochs einer Autopsie unterzogen werden sollte, teilten sie heute Morgen mit. Um letzte Zweifel auszuräumen. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor: Die Todesursache sei internistisch und medizinisch, bestätigte Stefan Sondag, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, am Montagnachmittag auf Nachfrage. “Es gibt keine Hinweise auf Fremdschulden.” Ein Standard-Todesermittlungsverfahren sollte „kurz gestoppt“ werden.