Unterdessen sagte das russische Verteidigungsministerium, es habe ein neues Atom-U-Boot getestet und plane, es bald in Dienst zu stellen. Das U-Boot startete erfolgreich ballistische Raketen vom Typ Bulava. Bulava-Raketen wurden entwickelt, um Atomsprengköpfe zu Zielen zu bringen. Im September drohte der russische Präsident Wladimir Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen zur Verteidigung Russlands, falls ein Krieg in der Ukraine notwendig werden sollte. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
22:55 Uhr – 4,5 Millionen Ukrainer ohne Strom nach russischen Angriffen
Etwa 4,5 Millionen Ukrainer seien aufgrund der russischen Angriffe vorübergehend ohne Strom gewesen, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer auf Video aufgezeichneten Rede. Menschen in Kiew und zehn weiteren Regionen waren betroffen. Sie fordert die lokalen Behörden auf, für eine Reduzierung des Stromverbrauchs zu sorgen. Jetzt ist nicht die Zeit für Leuchtreklamen oder beleuchtete Schaufenster. Lesen Sie auch
21:42 Uhr – Selenskyj ist nach Netanjahus Wahlsieg auf die Hilfe Israels angewiesen
Nach dem Wahlsieg von Benjamin Netanjahu hofft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf bessere Beziehungen zu Israel. Eine neue Kollaborationsseite kann jetzt geöffnet werden, twitterte er. „Die Ukraine und Israel teilen gemeinsame Werte und Herausforderungen, die jetzt eine effektive Zusammenarbeit erfordern“, sagte Selenskyj, ohne näher darauf einzugehen. Die Ukraine hat Israel in der Vergangenheit wiederholt um Luftverteidigungssysteme gebeten. Hier finden Sie Inhalte von Twitter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
19:52 Uhr – Der US-Minister glaubt, dass Cherson zurückerobert wird
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zeigte sich zuversichtlich, dass die Ukrainer immer noch von Russland kontrollierte Gebiete auf der Westseite des Flusses Dnipro und um die Stadt Cherson zurückerobern können. „Ich denke, sie sind dazu in der Lage“, sagte Austin zu Washington. „Am wichtigsten ist, dass die Ukrainer selbst glauben, dass sie es schaffen können“, fügte er hinzu.
19:22 – Russland testet erfolgreich ein Atom-U-Boot
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde ein neues, von einem Kernreaktor angetriebenes U-Boot erfolgreich getestet und soll bald in Dienst gestellt werden. Das U-Boot startete erfolgreich ballistische Raketen vom Typ Bulava. Bulava-Raketen wurden entwickelt, um Atomsprengköpfe zu Zielen zu bringen. Im September sagte der russische Präsident Wladimir Putin, er werde Russland notfalls mit Atomwaffen verteidigen.
19:06 Uhr – Selenskyj will den G20-Gipfel nur ohne Putin besuchen
Die Ukraine will eine Einladung zum bevorstehenden G20-Gipfel in Indonesien nur annehmen, wenn Kreml-Chef Wladimir Putin nicht an dem Treffen teilnimmt. „Wenn der Präsident der Russischen Föderation teilnimmt, wird die Ukraine nicht teilnehmen“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf einer Pressekonferenz in Kiew. Gastgeberland Indonesien hatte Selenskyj zu dem für Mitte November geplanten Treffen eingeladen, obwohl die Ukraine nicht zu den G20-Staaten gehört. Bisher hat Selenskyj angedeutet, dass er zumindest virtuell am Gipfel teilnehmen wird.
18:27 – Die OSZE arbeitet trotz des russischen Vetos weiter in der Ukraine
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) nahm trotz Moskaus Veto ihre begrenzte Arbeit zur Unterstützung der Ukraine wieder auf. Mit rund 70 Mitarbeitern in Kiew werde sie unter anderem psychosoziale Dienste stärken, die Minenräumung fördern und den illegalen Waffenhandel eindämmen, so OSZE-Diplomaten am Hauptsitz der Organisation in Wien. Deutschland, Polen, die Vereinigten Staaten und die nordischen Länder gehören zu den Ländern, die bisher rund 7 Millionen Euro für 23 Projekte zugesagt haben, hieß es.
5.00. – Veruntreuung von sieben Millionen Euro für Militärwesten in der Ukraine, so die Ermittler
Nach Angaben von Ermittlern sollen Millionengelder für den Kauf von Schutzwesten für die ukrainische Armee unterschlagen worden sein. Das Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine schätzte den Schaden am Donnerstag auf 250 Millionen Griwna (fast 7 Millionen Euro). Der Verdacht richtet sich gegen die ehemalige Geschäftsführung der Patentbehörde Ukrpatent, einen hochrangigen Beamten des Finanzministeriums und Leiter einer Hilfsorganisation. Nach Angaben in Kiew soll das Staatsgeld auf die Konten einer Freiwilligenorganisation überwiesen worden sein mit dem angeblichen Auftrag, kugelsichere Westen für die Infanteristen zu kaufen. Stattdessen wurde das Geld über Briefkastenfirmen transferiert und zu Bargeld gemacht. So gelangte es in die Hände der Beklagten. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu zwölf Jahre Haft. Trotz Verbesserungen in den letzten Jahren hat der ukrainische Staatsapparat immer noch den Ruf, korruptionsanfällig zu sein. Gleichzeitig hilft eine sehr engagierte Zivilgesellschaft dem von Russland angegriffenen Land zu überleben. Tausende Freiwillige helfen nicht nur Flüchtlingen und zerbombten Nachbarn. Außerdem sammeln sie Geld- und Sachspenden, von Schlafsäcken über Schutzwesten bis hin zu Militärfahrzeugen.
16:04 – Westliche Kreise gehen davon aus, dass sich russische Truppen aus Cherson zurückziehen
Russland bereitet nach Angaben westlicher Sicherheitskreise den Abzug seiner Truppen aus der südukrainischen Stadt Cherson vor. Die Russen könnten entschieden haben, dass “die Stadt den Kampf nicht wert ist”, sagte ein hochrangiger westlicher Regierungsbeamter gegenüber Reportern bei einer Hintergrundbesprechung. Es sei aber immer möglich, dass die Militärführung kurzfristig ihre Meinung ändere, auch wenn vorerst alles auf einen Rückzug spreche, sagte er. Lesen Sie auch
15:49 – Die Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus
Die Ukraine und Russland haben erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. Diesmal wurden 107 Offiziere und Soldaten beider Seiten freigelassen, wie von Kiew und Moskau angekündigt. Zu den Ukrainern gehören 74 Soldaten, die im Frühjahr das Asowsche Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol verteidigten, sagte Andriy Yermak, Leiter des Präsidialamts in Kiew, gegenüber dem Nachrichtensender Telegram. Unter den Kriegsheimkehrern waren einige Schwerverletzte mit infizierten Wunden, amputierten Gliedmaßen und Brandwunden.
15:27 Uhr – Die ersten Demonstrationen begannen friedlich beim G-7-Treffen in Münster
Das Treffen der G7-Außenminister am Donnerstag in Münster wurde von ersten Demonstrationen begleitet. Zunächst sei alles sehr ruhig geblieben, sagte eine Polizeisprecherin. Unter dem Motto „Kein Frieden durch die G 7“ erschienen zunächst nur 100 statt der registrierten 5000 Demonstranten. 400 Demonstranten kamen zu einer weiteren Demonstration im Zusammenhang mit Ereignissen im Iran. Nach Angaben der Polizei Münster sind für die nächsten Tage insgesamt 13 Demonstrationen registriert. In der Innenstadt wird ein Bereich rund um den Tagungsort abgesperrt.
14:54 – Ukrainische Ermittler: Unterschlagung von 70 Millionen Euro für Militärwesten
Nach Angaben von Ermittlern sollen Millionengelder für den Kauf von Schutzwesten für die ukrainische Armee unterschlagen worden sein. Das Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine schätzte den Schaden am Donnerstag auf 250 Millionen Griwna (knapp 70 Millionen Euro). Der Verdacht richtet sich gegen die ehemalige Geschäftsführung der Patentbehörde Ukrpatent, einen hochrangigen Beamten des Finanzministeriums und Leiter einer Hilfsorganisation. Nach Angaben in Kiew sollen staatliche Gelder auf die Konten einer Freiwilligenorganisation mit…