Die soziale Kälte der Wiener SPÖ trifft die Wiener mehr – aber es hätte auch anders gehen können.
Wien (OTS) – In weiten Teilen Österreichs steigen derzeit die Fernwärmepreise. Doch während in anderen Bundesländern heimische Energieversorger überwiegend auf alternative Energieformen wie Wind, Sonne oder Wasserkraft setzen, setzt Wien Energie beim Kraftwerksbetrieb stark auf Gas. Allerdings müssen Sie es zu einem hohen Preis kaufen. Wien Energie, die vollständig in der Hand der Stadt Wien liegt, gibt diese Kosten mit einer satten Preiserhöhung von 92 % an die Wiener Bevölkerung weiter. „Der Wiener Weg ist offensichtlich eher eine Belastung als eine Entlastung – die grobe Verdoppelung des Fernwärmepreises zeigt, dass die Wiener SPÖ weit von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt ist“, sagte Landesparteiobmann Karl Mahrer. Der Wiener Energieversorger ist Vorreiter in Sachen Preiserhöhungen In Tirol erhöhte der für den Großraum Innsbruck zuständige landeseigene Energieversorger Tigas seinen Fernwärmetarif um 13,2 %. Bei der Linz AG wird es im Sommer eine Anpassung geben, die allerdings deutlich geringer ausfallen wird als in Wien und voraussichtlich auch weniger als 20 % ausmachen wird – alles nicht vergleichbar mit den Preiserhöhungen bei Wien Energie. Die Energie Steiermark, die ebenfalls von der aktuellen Gaspreisentwicklung betroffen ist, plant keine Preisanpassungen gegenüber Wien Energie. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – nur nicht in Wien Während der Verbund die Abrechnung für seine Kunden seit mehreren Monaten aussetzt und überhöhte Gewinne über eine Sonderdividende an den Staat zurückgibt, müssen die Wienerinnen und Wiener künftig fast das Doppelte für Fernwärme bezahlen. „Das Beispiel des Verbunds macht deutlich, dass er sehr gut darin ist, staatliche oder städtische Energieversorger zum Wohlfühlen zu befähigen. „Wien Energie, die zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Wien ist, hat es sehr wohl in der Hand, ob sie die Preiserhöhung an ihre Kunden weitergibt“, resümiert Landesparteichef Karl Mahrer.
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