Zuletzt lag die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,0630 US-Dollar. Das bisherige Tagestief lag knapp vor 1,0618 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins auf 1,0743 US-Dollar (Mittwoch: 1,0739) festgelegt. Der Dollar kostete somit 0,9308 (0,9312) Euro.
Die Gemeinschaftswährung war im europäischen Handel nur vorübergehend auf das Tageshoch von 1,0774 US-Dollar geklettert, als die EZB ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichte. Die Rekordinflation im Euroraum zwingt die Währungshüter des Euroraums zum Gegensteuern. Im Juli will die Europäische Zentralbank die Zinsen erstmals seit elf Jahren wieder um 0,25 Prozentpunkte anheben. Die zweite Zinserhöhung könnte im September folgen. Allerdings belässt die Notenbank den Leitzins weiterhin bei null und den Einlagensatz bei minus 0,5 %. Am Markt wurden geldpolitische Entscheidungen erwartet, nachdem EZB-Präsidentin Christine Lagarde das Vorgehen bereits im Mai in einem Artikel auf der Website der EZB beschrieben hatte. Angesichts der hohen Inflation im Euroraum spekulieren einige Marktteilnehmer laut Devisentransaktionen auf eine schnellere geldpolitische Straffung. „Mit der heutigen Entscheidung, die Zinsen im nächsten Monat zunächst vorsichtig anzuheben, versucht die EZB, trotz hohen Inflationsdrucks nicht zu weiteren Marktturbulenzen beizutragen“, sagte Michael Holstein, Chefvolkswirt der DZ Bank. Mehrere Ökonomen haben jedoch den zögerlichen Ansatz der Zentralbank zur Bekämpfung der hohen Inflation kritisiert. NEW YORK (dpa-AFX) Forex handelt jetzt mit einem Hebel von bis zu 30 Werbung Devisenhandel mit hoher Hebelwirkung und kleinen Spreads. Mit nur 100,00 € profitieren Sie von der Wirkung von 3.000 € Kapital! Holen Sie sich jetzt einen Bonus. 77% der Konten von Privatanlegern verlieren beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter Geld. Sie müssen überlegen, ob Sie es sich leisten können, das Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bildquelle: Africa Studio / Shutterstock.com, Ventura / Shutterstock.com, iStock, Bocman1973 / Shutterstock.com