Laut Meteorologe Patrick Panke vom Portal wetter.de läutet der Dezember in Deutschland den Winter ein und stützt seine Prognose auf das europäische EZMW-Modell. “Ich kann mich nicht erinnern, dass es Anfang Dezember so kalt war, zumindest nicht in den letzten 20 Jahren.” Es wird erwartet, dass die Temperaturen in den „sehr harten Gefrierbereich“ fallen und eher wie Februarwetter sind.
Wetterprognose November: Wann fällt der erste Schnee?
Anfang Dezember sollen die Tageshöchstwerte gerade mal den Gefrierpunkt erreichen und dann noch weiter absinken, nachts wird es in Teilen Deutschlands mit Minusgraden bitterkalt. Doch der erste Schnee im Flachland werde wohl noch lange auf sich warten lassen: Dafür sei die kalte Kontinentalluft zu trocken, erklärt der Meteorologe. In Süd- und Ostdeutschland hingegen könnte es schon Mitte November Dauerfrost, dichten Nebel und „kalte“ Minusgrade geben, befürchten seine Kollegen vom Portal wetterprognose-wettervorhersage.de. In höheren Lagen könnte es in dieser Woche sogar schneien: Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist in den Alpen in der Nacht auf Freitag (4. November 2022) und tagsüber mit Schnee und Graupel zu rechnen. Für Gebiete über 1200 Metern erwartet der DWD bis Freitagabend Neuschnee. Da die Temperaturen tagsüber noch im positiven Bereich liegen, dürfte der Schnee schnell wieder schmelzen, ergänzt Patrick Panke. „In jedem Fall sind östliche Wetterbedingungen eine gute Voraussetzung für Schnee. Ein kalter Lufttropfen kann immer in die höheren Luftschichten eindringen und Schneefall verursachen.“ Mehr zum Thema: Kälteschock oder Rekordwinter? So sehen die Vorhersagen für den Winter 2022/23 aus!