Laut Kulturstaatssekretärin Andrea Meyer ist dies ein gängiges Bekenntnis, dass beim Einsatz öffentlicher Gelder faire Zahlungen geleistet werden sollen. Wir sind bereit, in Zukunft mehr zu fairer Bezahlung beizutragen. Die Landesbehörden werden ihre fairen Vergütungsmodelle eigenständig auf der Grundlage des Justizkodex entwickeln. Was zuletzt vorgestellt wurde, orientiert sich an den Werten Respekt und Wertschätzung, Nachhaltigkeit, Transparenz und Vielfalt. Mayer hält das Dokument für „historisch“ – und Gerhard Ruiss, Sprecher der IG-Autoren, lobte es ins Unendliche: Es sei „eine ebenso einzigartige wie wegweisende Tat“. Aber es ist nur eine Absichtserklärung: Konkrete Beträge wurden nicht genannt.